Führungswechsel : Neuer CEO der Schneider Electric Automation in Lahr

Schneider Electric CEO
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In den vergangenen sieben Jahren gestaltete Jürgen Siefert als Vice President Industrial Automation die strategische und operative Ausrichtung des Energie- und Automatisierungskonzerns zuerst in Deutschland, in einem weiteren Schritt kamen Österreich und die Schweiz hinzu. In Lahr übernahm er nun den Staffelstab von Philippe Briard, der nach zweieinhalb Jahren in Baden-Württemberg zum Consulting im Tech-Konzern Schneider Electric gewechselt hat.

Sieferts berufliche Laufbahn

Der 56-jährige Siefert startete seine berufliche Laufbahn als Elektroniker und betriebswirtschaftlicher Fachwirt als Servicetechniker bei Berger Lahr – am heutigen Schneider Electric Standort. Nach weiteren Stationen wechselte er schließlich als Applikationsingenieur zu SIG Positec, wo er umfangreiche Erfahrungen als Vertriebsingenieur für Motion Lösungen sammeln könnte. In den vergangenen 15 Jahren konnte er zudem, neben dem direkten Kontakt mit der Industrie in diversen Führungsaufgaben, auch die Zusammenarbeit mit den Großhandelspartnern vorantreiben. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Elektrische Automation betreibt der Branchenkenner im VDMA aktive Verbandsarbeit.

Seine Rückkehr nach Lahr als Standortverantwortlicher unterstreicht Sieferts Verbundenheit zur Region im Schwarzwald und den in Lahr tätigen Mitarbeiter*innen.

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, unsere Lösungen für Antriebstechnik und Robotik jetzt auch direkt in meiner Heimat und in der Funktion als Standortleiter vorantreiben zu können“, sagt der neue CEO und fährt fort: „Im Fokus stehen dabei immer Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Besonders glücklich bin ich darüber, dass wir hier in Lahr schon einen weiten Weg in Richtung zukunftsfähige Arbeitsplätze hinter uns gebracht haben. Gemeinsam werden wir diesen Weg fortführen und es ist mir eine große Freude, an dieser Weiterentwicklung maßgeblich mitgestalten zu können.“