Schneider Electric : Nachhaltigkeitsfortschritt im dritten Quartal

Nachhaltigkeitsfortschritt
© Schneider Electric

Schneider Electric, laut Corporate Knights das weltweit nachhaltigste Unternehmen 2021, hatte im Januar die Beschleunigung seiner Nachhaltigkeitsstrategie angekündigt, die sich an den laufenden Verpflichtungen in den Bereichen Klima, Ressourcen, Vertrauen, Chancengleichheit, Generationen und lokale Gemeinschaften orientiert.

Bewältigung des Klimawandels: Unternehmen kommt Schlüsselrolle zu

Durch den Ausbau seines globalen Sustainability-Consulting Angebots und die Unterstützung von Kunden und Partnern bei der Erreichung solider Fortschritte in der Dekarbonisierung engagiert sich Schneider Electric auch für positive Klimamaßnahmen im breiteren Geschäftsumfeld. Erst kürzlich hat der Konzern seine Klimastrategie-Partnerschaften mit Velux, Alfa Laval und DuPont erweitert. Darüber hinaus wird das Zero Carbon Project fortgesetzt, um die 1.000 wichtigsten Zulieferer von Schneider durch die Halbierung ihrer CO2-Emissionen bis 2025 nachhaltig zu verändern.

"Wir wissen, dass die Bewältigung des Klimawandels das bestimmende Thema unserer Generation ist und dass Unternehmen dabei eine Schlüsselrolle spielen. Ebenso liegt es auf der Hand, dass wir schneller vorgehen müssen, wenn wir die schlimmsten Auswirkungen der Erwärmung in diesem Jahrhundert vermeiden wollen", sagt Olivier Blum, Chief Strategy and Sustainability Officer bei Schneider Electric. "Indem wir unsere eigenen Erfahrungen im Bereich Nachhaltigkeit mit unseren marktführenden Dienstleistungen in den Bereichen Dekarbonisierung und Energiestrategie kombinieren, können wir den Übergang zu einer saubereren, grüneren Zukunft beschleunigen."

Hintergrund dieser Fortschritte ist die jüngste Veröffentlichung des Sechsten Sachstandsberichts des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), der eine globale Erwärmung von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau bis 2028-35 prognostiziert – etwa ein Jahrzehnt früher als zuvor erwartet. Dies hat die weltweite Aufmerksamkeit im Vorfeld der Konferenzen der Vereinten Nationen zur biologischen Vielfalt (COP15) und zum Klima (COP26) erhöht.

Wettlauf gegen die Zeit: Dringende Maßnahmen erforderlich

The 2030 imperative: A race against time", ein Forschungsbericht des Schneider Electric Research Institute, unterstreicht die dringende Notwendigkeit, Emissionen durch eine rasche Dekarbonisierung von Gebäuden, Verkehr und Industrie durch den Einsatz intelligenter, grüner Elektrizität und Automatisierung der nächsten Generation zu reduzieren. Die bewährten digitalen Technologien von Schneider Electric zur Bekämpfung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt wurden in der Net Zero Carbon Cities Toolbox des Weltwirtschaftsforums und in den Online-Plattformen der Initiative „100 Days of Possibility“ des Global Footprint Network vorgestellt. Zu den Beispiellösungen und Fallstudien gehört der 26.000 Quadratmeter große, intelligente Büropark Intencity von Schneider Electric in Grenoble (Frankreich), in dem rund 5.000 Mitarbeiter arbeiten und der dennoch nur 37 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr verbraucht – fast zehnmal weniger Energie als ein durchschnittliches europäisches Gebäude. Möglich wird dies durch Solarzellen auf den Dächern, Windturbinen vor Ort und einer Technologie zur gemeinsamen Nutzung und Koordinierung der Energie mit einem benachbarten Mikronetz.

Expertise aller Generationen nutzen

Schneider Electric selbst setzt sein Programm „Schneider Sustainability Impact" (SSI) für die Jahre 2021 bis 2025weiter um. Dazu gehört auch das langfristige Engagement, die Expertise aller Generationen zu nutzen, indem es das Lernen, die Fortbildung und die Entwicklung jeder Generation fördert und gleichzeitig den Weg für die nächste Generation ebnet. Der Energie- und Automatisierungsspezialist hat inzwischen mehr als 300.000 junge Menschen im Energiemanagement geschult. Dazu gehört auch das jüngste Engagement für die Bildungsprogramme für unterprivilegierte Kinder in Bangladesch.

Die SSI-Ergebnisse schlossen das dritte Quartal mit einer Gesamtnote von 3,65/10 ab. Damit liegen sie weiterhin auf Kurs, um das für das gesamte Jahr gesetzte Ziel von 3,75/10 zu erreichen.