Automatisierung in Kärnten : Diese Kärntner Automatisierer sollten Sie kennen

Engineering aus Kärnten

M-Tech GmbH ist seit 1998 ein verlässlicher Partner, wenn es um hochwertige Unterstützung durch Engineering Services und fertige Lösungen im Maschinen- & Anlagenbau geht. Das Technische Büro für Maschinen- & Anlagenbau beschäftigt österreichweit rund 100 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck. Das Headquarter ist in Klagenfurt.

M-Tech bietet professionelle Engineering Services im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automobilindustrie. Ingenieurdienstleistungen und Maschinenbau sind die beiden Geschäftsbereiche, in denen M-Tech hauptsächlich tätig ist. Betriebe erhalten in beiden Bereichen eine optimale Betreuung, weil sich M-Tech konsequent an den Kundenerwartungen und -wünschen orientiert. Dementsprechend werden Dienstleistungen und Produkte kontinuierlich und systematisch verbessert.

Europa-Zentrale von Nittoku

Die Nittoku Europe in Klagenfurt ist seit 2015 das europäische Headquarter der Nittoku Co. Ltd. aus Japan, dem Weltmarkt- u. Technologieführer auf dem Gebiet der automatisierten Spulenwickeltechnik. Nittoku bietet innovative Produkte und steht für hohe Qualität und Funktionsfähigkeit. Am Standort St. Veit an der Glan werden Produktionsanlagen entwickelt und hergestellt, welche hauptsächlich für den europäischen Markt bestimmt sind. Für die wachsende Nachfrage an Elektromotoren für E-Bikes, Anwendungen in Kraftfahrzeugen und in der Home-Automation entwickeln wir hochautomatisierte Anlagen zur Erzeugung von Spulenwicklungen von Elektromotoren, Lautsprechern und Sensoren. Nittoku steht für annäherend 50 Jahre Erfahrung und Erfolgsgeschichte auf dem Gebiet der Wickeltechnik.

Nittoku exportiert alle Produkte, insbesondere Deutschland, Serbien, Slowenien und die Schweiz sind wichtige Abnehmer der Technologie. Die Produkte werden in der Automobilindustrie (Anteil ca. 60 %), bei Haushaltsgeräten und in der Medizintechnik (ca. 30 %) sowie in der Unterhaltungselektronik (restliche 10 %) eingesetzt. Der Maschinenbauspezialist wurde 1972 in Yachiyo (Japan) gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zum Weltmarktführer im Bereich Wickelautomation entwickelt. Im Jahr 2015 wurde in St. Veit eine Zentrale errichtet, die gleichzeitig die Europazentrale des Unternehmens wurde. Im Jahr 2021 übersiedelte Nittoku nach Klagenfurt und das Firmengelände wurde inzwischen auf 4.400 Quadratmeter erweitert.

Gesamtlösungsanbieter aus dem Lavanttal

Die PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH ist der kompetente Partner für ausgereifte Teil- und Gesamtlösungen im Bereich Elektro- und Automationstechnik und betreut Industriekunden bei spezifischen Anforderungen und Projekten sowohl in Österreich als auch am internationalen Markt. Die Zentrale in St. Stefan im Lavanttal ist Anlaufstelle für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter. Am Standort befindet sich die zentrale Technik und die Verwaltung. Hier werden Aufgaben von der Angebotsanfrage über die Projektabwicklung bis hin zur Fertigstellung bearbeitet. In der Produktionsstätte direkt am Unternehmensstandort werden mehr als 2000 Stk. Leistungs-, sowie Serien- und Sonderverteilungen für namhafte Industriekunden im In- und Ausland in höchster Qualität gefertigt. Die Mitarbeiter unterstützen bei der Planung und Automatisierung bis hin zur Projektabwicklung sowie der Montage und Inbetriebnahme vor Ort.

Nachhaltige Unternehmensführung spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus der gelieferten Anlagen und Schaltschränken. Laufende Instandhaltung sowie Wartung von Industrieanlagen zählen schon seit der Unternehmensgründung zu einem wichtigen Betätigungsfeld. Durch Um- und Aufrüstung von bestehenden Anlagen können Ressourcen gespart, Kapazitäten erhöht und die Energieeffizienz gesteigert werden. Zudem werden bestehende Anlagen an neue Sicherheitsvorschriften, Normen und Gesetze angepasst. Die bestehende 40 kWp Photovoltaikanlage am Standort in St. Stefan im Lavanttal wurde im Jahr 2020 um 300 kWp erweitert.

WEKA

Automatisierung in Österreich

So automatisiert Kärnten

Erfolgsgeschichte aus Griffen

Das Kerngeschäft der 1996 gegründeten EVA GmbH und ihrer rund 60 bestens qualifizierten Mitarbeiter ist die industrielle Automatisierungstechnik. Von der Planung über die Ausführung bis hin zur Dokumentation sind wir bei allen Arbeiten ein verlässlicher Partner und setzen auf modernste Technologien, um die Wünsche der Kunden flexibel zu realisieren. Mit dem neuen Firmenstandort im Gewerbepark Griffen wurde im Jahr 2008 ein weiterer Schritt für kontinuierliches Wachstum gesetzt. 2016 wurde der Zubau "Adam" fertiggestellt.

Als zertifizierter System Partner bietet EVA nicht nur das Pilz Produkt-Portfolio an, sondern kann überdies auch auf das umfangreiche Know-how der Firma Pilz im Bereich der Maschinensicherheit und der sicheren Automatisierung zurückgreifen. Pilz profitiert umgekehrt von der regionalen Präsenz und ausgezeichneten Reputation der Firma EVA als Schaltschrankbauer und Automatisierungsspezialist bei namhaften Industrieunternehmen im Großraum Kärnten und den vorhandenen Ressourcen beziehungsweise der fundierten Erfahrung im Bereich Systemintegration.

Robotik und Logistik

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Fabrikautomation zählt die IMR Fabrikautomation GmbH zu den Pionieren in der Automatisierungstechnik. Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter, die ständige Weiterentwicklung von Technologien und Leistungen sowie die Bereitschaft, dabei auch neue Wege zu gehen sind die Säulen der Unternehmensphilosophie. Als Unternehmensgruppe mit den Geschäftseinheiten MetalPowder und Fabrikautomation verfügt die IMR Gruppe über zwei solide Standbeine mit einem Gesamtumsatzvolumen von mehr als 100 Mio. Euro. Eigentümer der IMR Gruppe ist die Familie Rimmer. Mit der Übergabe der Geschäftsführung an die zweite Generation wurde bereits 2007 damit begonnen den langfristigen Bestand der Unternehmensgruppe abzusichern.

In der Produktgruppe „Robotik & Handhabung“ werden alle Funktionen zusammengefasst, die darauf ausgerichtet sind, Produktionsteile, Einzelprodukte oder Sammelverpackungen mittels einfachem Linearsystem oder mit einem Roboter von einer Position zu einer anderen zu bewegen. So zum Beispiel von einem Transportsystem zu einer nachfolgenden Prozessstufe, oder am Ende einer Produktionslinie, von einem Transportsystem in ein Sammelgebinde oder auf eine Europalette. Als Systempartner von FlexLink® und Spezialist in der Fabrikautomation bietet IMR seinen Kunden die gesamte Palette der Fördertechnik! Angefangen von den modularen und wiederverwendbaren 3D-Standardsystemen bis hin zur individuellen und maßgeschneiderten Materialflusslösung.

© Infineon

Das Kärntner Paradeunternehmen

Mit einem Umsatz von 5,240 Milliarden Euro (2022) ist Infineon Austria, die Österreich-Tochter des deutschen Halb­leiterkonzerns, das Aushängeschild Kärntens. Das Unternehmen beschäftigt rund 5.500 Mitarbeiter und ist weiter auf Expansionskurs. Im Geschäftsjahr 2022 betrugen die Investitionen in Forschung und Ausbau 588 Millionen Euro. Der Großteil floss in Entwicklung und Produktion von Technologien, die durch Energieeffizienz-Steigerungen Anwendungen umweltfreundlicher und nachhaltiger machen: Investiert wurde einerseits in Sach­anlagen für die neue, vollautomatisierte Chipfabrik für 300-Millimeter-Leistungs­halb­leiter in Villach.

Am Standort Villach in Österreich wird neben der bestehenden Fertigung eine vollautomatische Chipfabrik für die Produktion auf 300-Millimeter-Dünnwafern errichtet. Das neue, hocheffiziente Werk wird rund 400 neue, überwiegend hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Der Baubeginn ist für das erste Halbjahr 2019 geplant, die Produktion soll Anfang 2021 aufgenommen werden. Bei Vollauslastung wird das zusätzliche Umsatzpotenzial durch das neue Werk auf rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Infineon hat ein breites Portfolio an Automatisierungs- und Robotiklösungen. Wie kein anderes Unternehmen verfügt Infineon über ein weitreichendes Know-how im Bereich integrierte Sicherheit und empfiehlt sich damit für den optimalen Schutz von Produktionsumgebungen vor zahlreichen Bedrohungen im Rahmen von Industrie 4.0. Als Acatech-Mitglied und Teil des Industrial Internet Consortium ist Infineon auch aktiv an der Gestaltung industrieller Entwicklungen der Zukunft beteiligt.

Sabine Herlitschka, CEO von Infineon Technologies Austria