Nachwuchsförderung : Wo Automations-Innovation New Work trifft

Keba

Martin Schwarz, CSO Keba Industrial Automation

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Die Keba-Gruppe ist seit mehr als 55 Jahren Automationsexperte in so unterschiedlichen Bereichen wie Industrie-, Bank-, Logistik- und Energieautomation. Nicht nur das umfangreiche Produktporfolio, das von Steuerungen und Sicherheitstechnik bis hin zur Antriebstechnik für Maschinen und Roboter, Geld- und Paketautomaten sowie Stromladestationen für E-Autos oder auch Heizungssteuerungen reicht, ist ungewöhnlich. Das Unternehmen mit Sitz in Linz, das in 16 Ländern tätig ist, „arbeitet einfach anders“, sagt Martin Schwarz, CSO von Keba Industrial Automation.

Um auf den schnelllebigen Märkten bestehen zu können, hat Keba 2018 ein rollenbasiertes Organisationssystem eingeführt. „Das ermöglicht uns, auf Veränderungen schnell und effizient zu reagieren“, erklärt Martin Schwarz. Was das im Arbeitsalltag konkret heißt? Mehr Freiheit, Vertrauen, aber auch Selbstverantwortung für jede:n Einzelne:n, weniger starre Hierarchien und Prozesse, damit Mitarbeiter:innen ihre Skills optimal einsetzen können. „Während der COVID-19-Pandemie hat diese Agilität in unserer Organisationsform auch dazu beigetragen, dass wir schnell auf die veränderte Situation reagieren konnten. Außerdem ermöglicht uns dieses Modell, Markt- sowie Produktanforderungen sehr zielgerichtet übereinanderzulegen und somit zeitgerecht genau jene Lösungen zu entwickeln, die der Markt benötigt“, so Martin Schwarz.

Mit Profis arbeiten, um Profi zu werden

Die Förderung der Mitarbeiter:innen wird bei KEBA großgeschrieben: So werden etwa sämtliche offene Rollen transparent ausgeschrieben. Mitarbeiter:innen können sich auf diese zusätzlich zu ihren bestehenden Rollen bewerben. Aber auch die Förderung junger Talente wird mit speziellen Programmen unterstützt – etwa mit dem Keba TalentsPROgram: Hier können Job-Einsteiger:innen in Zeitraum eines Jahres authentische Einblicke und wertvolle Berufserfahrung beim Unternehmen sammeln. „Durch Job-Rotation lernt man verschiedene Fachbereiche kennen. So kann man den Bereich finden, der einen begeistert und sozusagen ein ,perfect match‘ ist. Hier möchten wir vor allem Applikateure sowie Hard- und Software-Entwickler:innen ansprechen“, erklärt Martin Schwarz.