IDS : "3D-Technologie in Industriequalität muss nicht teuer sein"

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Die Ensenso S10 verfügt über ein ultrakompaktes, IP65/67-geschütztes Gehäuse und erzeugt 3D-Daten mittels Laserpunkt-Triangulation, unterstützt durch künstliche Intelligenz. Damit bietet sich die Kamera für unterschiedlichste Anwendungen an - und liefert auch bei geringem Umgebungslicht robuste 3D-Informationen.

Wie funktioniert die Ensenso S10

Die Ensenso S10 ist mit einem 1,6 MP Sony Sensor ausgestattet und arbeitet mit einem Laser-basierten 3D-Verfahren. Ein schmalbandiger Infrarot-Laserprojektor erzeugt ein kontrastreiches Punktemuster, auch auf Objekten mit schwierigen Oberflächen oder in schwach beleuchteter Umgebung. Die Laserpunkt Triangulation der Kamera wird von einem neuronalen Netz beschleunigt und ermöglicht eine zuverlässige Zuordnung der aufgenommenen Musterpunkte zu den fest kodierten Positionen der Projektion. Daraus resultieren robuste und geometrisch präzise 3D-Daten mit hoher Tiefengenauigkeit. Bei Objektabständen von 50 cm liegt die maximale Abweichung bei nur 0,6 mm. Mit voller Projektorleistung erzielt das Ensenso S10 3D-System bis zu 20 Punktwolken pro Sekunde bei gleichbleibender Qualität und Auflösung.

Für die Anwendung in Robotik, Logistik und Agrarbereich

Mit ihrem robusten Zink-Druckgussgehäuse, dem 60° Sichtfeld und einen Arbeitsbereich von 0,5 bis 3 Metern ist die 3D-Kamera universell einsetzbar und absolut industrietauglich bei hoher Kosteneffizienz. Durch die Kombination mit der bewährten Flexibilität des Ensenso SDK ist sie auch in vielen Anwendungen schnell und einfach integriert, in denen beispielsweise variantenreiche Objekte in großer Stückzahl sicher gegriffen oder Hindernisse für kollisionsfreie Bewegungen von Robotern und UAVs erkannt werden sollen. Die Ensenso S10 ist damit sowohl in der Logistik-Automatisierung als auch in der Robotik oder im Agrarbereich zuhause.