Kommunikation auf Feldebene : Ultraschneller Druckmessumformer KS-I mit IO-Link-Schnittstelle

GEFRAN

Fit für Industrie 4.0: GEFRANs neue Baureihe der ultraschnellen Druckmessumformer KS-I verfügen über einen digitalen IO-Link 1.1-Ausgang und fortschrittliche Diagnosefunktionen.

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„Unsere IO-Link-Lösungen digitalisieren die auf der Feldebene gesammelten Daten. Das erleichtert unseren Kunden den Übergang zu einem datengesteuerten Unternehmen“, erklärt Torsten Fuchs, Geschäftsführer von GEFRAN Deutschland. Die erweiterte Konnektivität der neuen Druckmessumformer erlaubt die Aufzeichnung zahlreicher azyklischer Informationen, die für die vorausschauende Wartung im Rahmen von Industrie 4.0 unerlässlich sind. Dazu zählen neben den Höchstwerten von Druck und Temperatur auch erreichte Spitzenwerte und die Anzahl der Arbeitsstunden.

Im Hinblick auf die zyklischen Daten sind die beiden detailliert parametrierbaren Schaltlogik-Signalkanäle SSC und zwei physikalische SIO-Ausgänge von besonderer Bedeutung. Die Sensoren sind für Messbereiche von 4 bar bis 1000 bar verfügbar, mit einer Genauigkeit von unter ±0,5 % FS, einschließlich Nichtlinearität, Hysterese, Wiederholbarkeit sowie Nullpunkt- und Endwertverschiebung. Darüber hinaus gewährleistet der erweiterte Prozesstemperaturbereich von -40°C bis +125°C eine ausgezeichnete Stabilität im kompensierten Bereich.

Das Messelement der KS-Druckmessumformer ist durch eine Stahlmembran geschützt. Dadurch sind die Sensoren sehr widerstandsfähig gegen mechanische Stöße und Vibrationen und immun gegen elektromagnetische Störungen. Dank der Schutzart IP67 eignet sich die gesamte Produktreihe außerdem besonders für eine Vielzahl von hydraulischen und pneumatischen Anwendungen.

„Das Internet of Things (IoT) lebt von intelligenten Produktionsprozessen. Diese fordern zuverlässige Sensoren, die durch hochgenaue Messungen Fehler minimieren und die Prozessleistung optimieren. Unsere Druckmessumformer der neuen KS-I-Serie erfüllen diese Anforderungen hinsichtlich hoher Messgenauigkeit und Integration in alle Ebenen der Prozessautomatisierung“, erläutert Torsten Fuchs.