Sensorik : smartGAS jetzt mit Sensoren für Schweißanlagen

Smart GAS

Neue NDIR-Sensoren der FLOWEVO-Serie zur Messung von CO2 in Argon.

- © SmartGAS

Viele Unternehmen mischen ihre Schweißgase selbst aus den Ausgangsgasen zusammen, um Kosten zu sparen und variable Gasgemische zu erzeugen. Beim Metall-Aktivgasschweißen (MAG) wird häufig ein Gasgemisch von Kohlendioxid (CO2) und Argon verwendet. Argon als träges Inertgas ist dabei aufgrund seiner guten Ionisierbarkeit für die Stabilität des Lichtbogens verantwortlich. CO2 als Aktivgas nimmt als reines Gas oder als Mischgaskomponente an der Reaktion teil und beeinflusst maßgeblich das Ergebnis des Schweißprozesses.

smartGAS hat jetzt Sensoren entwickelt (FLOWEVO CO2 in Ar 30 Vol.-% l F3-216307-05000 und FLOWEVO CO2 in Ar 3000 ppm l F3-216305-05000), die den CO2-Anteil in Schweißanlagen messen und damit Rückschlüsse auf die Qualität des Fügeprozesses zulassen, etwa auf das Einbrandverhalten und die Metallurgie des Werkstücks.

Qualitätssicherung beim automatisierten MAG-Schweißen

Ob das richtige Mischungsverhältnis erreicht wurde, wird mit Hilfe der FLOWEVO-Gassensoren bereits im Zulauf zur Schweißmaschine oder -anlage gemessen. So ist das optimale Verhältnis zwischen Schutzgas und Aktivgas lückenlos sichergestellt, um ein ideales Schweißergebnis zu erzielen. Aufgrund der geringeren Wärmeleitfähigkeit von Argon sind hier speziell auf Argon kalibrierte CO2-Sensoren für das beste Messergebnis nötig.

Dank der smartGAS-Sensoren können Anwender der MAG-Technologie ihre Werkstückqualität erhöhen und Ausschuss reduzieren. Das Inline-Monitoring der Schweißgaszusammensetzung unterstützt die Qualitätssicherung auch durch eine lückenlose Prozessdokumentation.