API-Schnittstelle : Dynamische Hardware-Konfiguration über API

EFCO

Die skalierbaren Eagle-Eyes-IPCs von EFCO sind dauerlastfest und kommen ohne Lüfter aus. Ihre Hardware-Konfiguration kann über das eKit dynamisch verändert werden. Das kleine Display des Rechners hat sich mittlerweile bei Servicetechnikern viele Freunde gemacht. Zwei vollwertige PCI-Slots können ebenso ergänzt werden, wie 10 Gbit/s-Glasfaser-Interfaces.

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Einer der großen Vorteile für die Anwender: Periphere Geräte, wie Kameras oder Switches, lassen sich aus der Ferne zurücksetzen. Auch die optisch isolierten Ein- und Ausgänge können dynamisch genutzt werden - und damit abhängig vom Betriebsmodus. Eine weitere Funktion ist die Anzeige des aktuellen Stromverbrauchs einer jeden PoE-Schnittstelle auf dem eingebauten Display der Eagle-Eyes-Industrierechner.

Mit seinem eKit sowie dem DMCI (Dynamic Monitoring Control API) stellt EFCO zwei mächtige Werkzeuge für die dynamische Verwaltung der Rechnerkonfiguration bereit. Das entsprechende Programmierhandbuch legt alle relevanten Informationen offen. Neben Treibern für Windows und Linux liefert EFCO zudem eine Demo-Applikation mit - einschließlich deren vollständigen Source-Code. Entsprechend einfach ist es für Programmierer, das API bzw. die Windows-Bibliothek in ihre Programmiersprachen, wie C# oder Python einzubinden.

Im Maschinen- und Anlagenbau wird vor allem das verzögerte Hoch- oder Herunterfahren des Industrie-PCs und der angeschlossenen Peripherie gerne genutzt. EFCO stellt dafür standardmäßig einen Remote-Power-Steuereingang bereit sowie einen entsprechenden Watchdog-Timer (WDT). Der Effekt: Starten der Geräte in der richtigen Reihenfolge beim Hochfahren; sauberes Schließen aller offenen Dateien und Verbindungen vor dem Herunterfahren.

Für eine KI-basierte Zustandsüberwachung lassen sich via DMCI alle relevanten Systemparameter überwachen und protokollieren, beispielsweise Temperatur, Leistungsverbrauch oder aktuelle Spannungswerte der internen Stromversorgung des Rechners. Ebenso lässt sich der Status aller Ports auslesen. Die seriellen Schnittstellen können zudem „on the fly“ zwischen RS-232/422/485 umgeschaltet werden.