Produkt im Bild: Das TV-Format für Produktneuheiten : Die Lufthaut für Industrieroboter

Die dark factory wird es nie geben. Denn die utopische Vorstellung, die industrielle Produktion würde in Zukunft vollautomatisiert in menschenleeren Fabrikshallen stattfinden, hat sich als unrealistisch erwiesen. Daher muss die Automatisierung mit Robotern weiterhin mit Menschen zusammenarbeiten können, denn ohne menschliches Zutun wird Produktion, Instandhaltung und Umrüstung nicht möglich sein. Unternehmen müssen daher immer noch mögliche Flexibilität und Produktivität opfern, um die geforderte Sicherheit für die Menschen in der Produktion garantieren zu können.

Blue Danube Robotics ist angetreten, die zaunlose Kooperation zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen. Denn das Haupthindernis für offene, flexible und agile Produktionen sind die Zäune, die aus Sicherheitsgründen rund um die Industrieroboter angebracht werden müssen. Die Industrieroboter werden mit der Lufhaut AIRSKIN verkleidet. Das sind weiche, dünne und luftdichte Pads mit zertifzierten Sicherheitselektroniken. Die Funktionsweise ist einfach: Eine Verformung nach Kontakt erhöht den internen Druck eines Pads, Drucksensoren detektieren Druckveränderungen und lösen einen Sicherheits-Stop innerhalb von 8ms aus. Das erfüllt die Anforderungen laut Schutzklasse IP54.

Andreas Baldinger, Michael Cillich und Marco Meyer von Blue Danube Robotics beantworten im Gespräch mit AUTlook-Chefredakteur Klaus Paukovits alle Fragen rund um Airskin: Unterschiede und Vorteile gegenüber Cobots, Sicherheitsgarantien, Losgröße 1 mit Airskin und welche Produktionssparten in Zukunft besonders von der zaunlosen Produktion profitieren werden.

Airskin Baldinger Paukovits
Was CEO Andreas Baldinger (li.) gegen Zäune hat, das erklärt er in "Produkt im Bild" AUTLook-Chefredakteur Klaus Paukovits. - © WEKA
AUTlook zu Besuch bei AIRSKIN: Hier erfahren Sie alles rund um die Lufthaut für Industrieroboter.