Texas Instruments : Zehnfache Bandbreite durch TI-Pufferverstärker

Texas Instruments

Die vom BUF802 gebotene Bandbreite ließ sich in der Vergangenheit mit applikationsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) erzielen, deren Einsatz jedoch die Entwicklungszeit verlängert, die Komplexität erhöht und zu Mehrkosten führt.

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Texas Instruments stellte den branchenweit breitbandigsten Pufferverstärker mit hoher Eingangsimpedanz (Hi-Z) vor, der sich für Frequenzbandbreiten bis zu 3 GHz eignet. Die größere Bandbreite und die höhere Anstiegsgeschwindigkeit des BUF802 ermöglichen einen gesteigerten Signaldurchsatz und eine minimale Eingangs-Einschwingzeit. Der größere Durchsatz wiederum lässt sich unter anderem für präzisere Messungen höherfrequenter Signale in Prüf- und Mess-Anwendungen nutzen, zu denen beispielsweise Oszilloskope, aktive Tastköpfe und Hochfrequenz-Datenerfassungssysteme gehören.

Bisherige Alternativen zu ASIC-basierten Implementierungen erforderten Dutzende diskreter Bauelemente – unter anderem Feldeffekt-Transistoren (FETs), Schutzdioden und Transistoren. Diese diskreten, verstärkerbasierten Implementierungen mit FET-Eingang treiben die Materialkosten und die Systemkomplexität in die Höhe, kommen aber dennoch nicht auf die gleiche Bandbreite wie ASICs, was den Signaldurchsatz von Datenerfassungs-Applikationen einschränkt.

Mit dem BUF802 nun steht eine Single-Chip-Alternative zu Implementierungen mit ASICs oder Verstärkern mit FET-Eingang zur Verfügung. Durch Integration der Features diskreter Bauelemente wird die zehnfache Bandbreite von Verstärkern mit FET-Eingang realisiert, sodass das Performance-Niveau kundenspezifischer ASICs erreicht wird.