Hintergrundbericht : Wie Phoenix Contact die hohen Anforderungen in der Bestückung meistert

PHOENIX CONTACT

PHOENIX CONTACT betreibt 7 Fertigungslinien mit 63 Bestückungsmodulen von FUJI.

- © PHOENIX CONTACT

Andreas Göbel von Phoenix Contact erklärt: „Die Produkte von Phoenix Contact werden überall dort einge­setzt, wo Prozesse automatisch ablaufen müssen. Das kann in industriellen Produktions­anlagen sein, im Bereich der erneuerbaren Energien, in der Infrastruktur oder bei komplexen Geräteanschlüssen. Die Anforderungen an unsere Fertigungs­prozesse steigen, da immer individuellere Produkte in teils kleinen Stückzahlen gefordert sind, aber auch die Massenproduktion wächst. Wir benötigen also gerade in der Bestückung sehr zuverlässige Maschinen, die schnell, aber gleich­zeitig hochpräzise arbeiten. Wir setzen daher seit einigen Jahren FUJI-Maschinen ein.“

Die FUJI EUROPE CORPORATION mit Hauptsitz in Kelsterbach deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Groß­raum Europa ab: von hochflexiblen Bestück­systemen im High-Mix bis hin zu kom­pletten Be­stückungslinien im High-Volume. Im Hause Phoenix Contact kommt vorwiegend die skalierbare Bestückplattform NXTIII zum Einsatz. Diese ist auf Geschwindigkeit ausgelegt und unterstützt kleinste Teile, die in der Massenproduktion verwendet werden, mit extremer Positioniergenau­igkeit.

Automatisierung bei wiederkehrenden Aufgaben

Ergänzend zu den multifunktionalen Bestückungsautomaten der NXT III-Serie ist zum Beispiel bei PHOENIX CONTACT die Smart Setup Station von FUJI installiert. Sie sorgt für schnelle und einfache Umrüstarbeiten. Der Smart Nozzle Cleaner gewähr­leistet die regel­mäßige Reinigung der Nozzles. Dadurch werden ein reibungsloser Ablauf und entsprechende Platzierungsqualität ermöglicht. Das SMD-Lagersystem sItower von FUJI erhöht außerdem die Prozesseffizienz. Über einen Greif­arm transportiert es einzelne SMD-Rollen an die Lagerplätze. Des Weiteren ist der sItower für die uni­verselle Lagerung von Materialien und Komponenten einsetzbar.

Andreas Göbel sagt: „Im Laufe der vergangenen Jahre hat FUJI immer mehr Automatisierung mit seinen Bestückungsmaschinen ermöglicht, zum Beispiel bei Wartungsprozessen. Das schafft nicht nur Prozesssicherheit, sondern auch wertvolle Zeiteinsparungen und Entlastung für unsere Mitarbeitenden. Durch die Modularität, die FUJI bietet, wachsen die Bestückungslösungen mit unseren Anforderungen mit. Das war seinerzeit eines unserer Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Partners im Bereich der Bestückung und hat sich bewährt.“