Digitale Transformation : Siemens und Salesforce: App für KI-gestütztes Life-Cycle-Management

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Das Ergebnis der Zusammenarbeit von Siemens Digital Industries und Salesforce ist die neue Teamcenter Service Lifecycle Management (SLM) App. Diese verbindet das Teamcenter Product Lifecycle Management (PLM) von Siemens mit der Manufacturing Cloud und der Service Cloud von Salesforce. Das ermöglicht eine integrierte, disziplinübergreifende Zusammenarbeit. Die neue, KI-basierte SaaS-Integration unterstützt Hersteller beim Aufbau von Feedbackschleifen zwischen Serviceausführung und Produktentwicklung und soll so kontinuierliche Innovation ermöglichen. Den Kunden ermöglicht die Software, noch leichter als bisher serviceorientierte Geschäftsmodelle einzuführen und so den Serviceumsatz zu steigern.

"Siemens und Salesforce bietendurch diese innovative Integration von Service-Lifecycle- und Customer-Relationship-Plattformen neue Möglichkeiten, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten", sagte Zvi Feuer, Senior Vice President of Digital Manufacturing, Siemens Digital Industries Software. "Durch unsere neue Zusammenarbeit mit Salesforce unterstützen wir Hersteller beim Übergang zur Serviceorientierung durch eine geschlossene Integration, die Produktwissen mit der gesamten Kundengeschichte zusammenbringt."

Die App hat auch das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Technik- und Serviceteams zu verbessern und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern, indem die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an einem einzigen, zentralen Ort bereitgestellt werden. Die App verschafft Technikern und Außendienstmitarbeitern neben den in Teamcenter verwalteten, grafisch aufbereiteten Produktdaten auch einen besseren Einblick in die Asset-Informationen des Kunden und trägt so dazu bei, dass Serviceaktivitäten gleich beim ersten Mal erfolgreich abgeschlossen werden.

Dank des Zugriffs auf Einstein, die KI-Technologie von Salesforce, kann die App Wissensartikel scannen, die aus in Teamcenter erstellten Serviceplänen stammen, um Ressourcen und Lösungen zu finden. Mit einfachem Zugriffs auf Servicedaten treiben Hersteller die kontinuierliche Produktverbesserung voran, da die aus Serviceereignissen gewonnenen Erkenntnisse Teil des digitalen Zwillings jeder Anlage werden.