IO-Link-Sensoren : Sensoren für die Industrie 4.0
Sensoren mit IO-Link-Schnittstelle sind prädestiniert für Anforderungen in der vernetzten Fabrik. Sie ermöglichen Transparenz hinsichtlich Maschinendaten. Die Sensoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Messwerte digital und damit störungsfrei übertragen. Zusätzlich liefern sie weitere Informationen an übergeordnete Systeme, die dort etwa für vorausschauende Wartung verwendet werden können. Sie sind in Produktionsbetrieben vielseitig einsetzbar und einfach in Betrieb zu nehmen.
Wichtigstes Element eines IO-Link-Sensors ist eine Platine, welche die Kommunikationsfähigkeit ermöglicht. Stefan Gessler, Abteilungsleiter Instandhaltung bei der ifm, erklärt: „Für die Produktion der Leiterplatten setzen wir auf SMD-Bestückungsmaschinen von FUJI. Wir haben in unserer Produktion 14 Module der NXT III Serie im Einsatz. Diese erzielen extreme Positioniergenauigkeit. Die Bestückköpfe können außerdem einfach und ohne Werkzeug ausgetauscht werden. Dies ermöglicht die Offline-Wartung, also ohne die laufende Produktion zu unterbrechen.“
Damit bilden die FUJI-Maschinen die Grundlage für die im Hause ifm eingeführte zustandsbasierte Wartung der Bestückköpfe. Realisiert wurde diese durch die Shop-Floor-Integration des Software-Herstellers GIB. Die in der Maschine vorhandene Sensorik misst die Bestückzyklen des jeweiligen Kopfes und leitet die Daten automatisch an das ERP-System weiter. Wenn die maximale Pickzahl je Bestückkopf erreicht ist, erstellt das System selbständig einen Wartungsauftrag und leitet die Ersatzteilreservierung in die Wege. ifm kann somit eine effizientere und planbare Wartung und Instandhaltung durchführen. Stillstände und Rüstzeiten werden minimiert.