Expansion : Neue Halle für SICK-Systemproduktion

In der neuen Halle stehen dem Sensorunternehmen rund 4.600qm Produktions- und Logistikfläche für die Systemproduktion zur Verfügung. Teile der neu gewonnenen Fläche werden als Lager- und Versandfläche genutzt, wodurch die interne Auftragsabwicklung effizienter wird: Die gesamte operative Abwicklung findet zukünftig kompakt an einem Ort statt. Die fertigen SICK-Systeme werden direkt aus der lokalen Produktionshalle in die ganze Welt versendet. Des Weiteren werden rund 1.200qm Bürofläche auf dem Gelände genutzt. Rund 400qm stehen für Sozialflächen, wie Tee- und Kaffeeküchen oder Umkleiden, zur Verfügung. Durch die Nähe der drei SICK Hallen in Hochdorf werden bei der Ver- und Entsorgung Synergieeffekte genutzt. Das unterstützt SICK auf dem Weg zu einer nachhaltigen Lieferkette.

Der Umzug findet über insgesamt zwei Wochen statt und startete vergangenen Montag. Auch in dieser Zeit läuft die Systemproduktion weiter. Stillstände der einzelnen Produktionslinien werden während des Umzugs auf ein Minimum reduziert, um den weiterhin hohen Auftragseingang abwickeln zu können. Das ist das Ziel der durchgetakteten Projektorganisation: „Wir holen Linie für Linie von Reute nach Hochdorf, dabei ist jeder Schritt genaustens geplant. Die neue Verortung der Arbeitsplätze und des Materials sind mittels eines Koordinatensystems definiert. Den Umzug bekommen wir damit effizient über die Bühne, ohne dass wir die einzelnen Linien der Systemproduktion über längere Zeit stoppen müssen“, sagt Simeon Rapp, Projektmanager und Produktionsingenieur bei SICK.

Erst 2015 zog die Systemproduktion in eine Neubau-Halle nach Reute. Durch das große Wachstum wurde diese Halle nun zu klein und wird nach dem Umzug von anderen wachsenden SICK-Produktionen genutzt.

Sick
Systemproduktion neue Halle Hochdorf - Mitarbeitende von SICK unterstützen den Umzug tatkräftig. - © Sick