Ergonomie die einfach funktioniert

COPA-DATA – Ergonomisch im Unternehmen ergonomisch in den Produkten Ergonomie geht im Hause COPA-DATA weit über das Produkt »zenon« hinaus und ist tief im Unternehmen verwurzelt. „Dabei geht es darum, wie wir arbeiten, wie wir zusammenarbeiten, wie wir planen oder wie wir konkrete Vorstellungen letztendlich umsetzen. Der Ergonomie-Gedanke generell steckt in COPA-DATA seit der Gründung des Unternehmens vor beinahe 26 Jahren“, verrät Ing. Mag. (FH) Reinhard Mayr, Product Manager bei COPA-DATA, gleich zu Beginn. Bei der Entwicklung holt COPA-DATA Kunden ins Boot, um über Funktionalitäten zu diskutieren oder setzt externe Forschungseinrichtungen ein, um Erkenntnisse über Abläufe, User-Verhalten oder Qualitätsansprüche noch besser umsetzen zu können. All diese Faktoren spiegeln sich in der Ergonomie der COPA-DATA-Produkte wider.Zahlreiche spezifische Anfragen werden intern überprüft, ob sie nicht auch für andere Nutzer ebenfalls brauchbar gemacht werden können oder aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. „Das spielt für uns eine sehr wichtige Rolle. Da stecken Themen wie agile Softwareentwicklung dahinter. Ohne sich mit hunderten Formularen herumschlagen zu müssen, versuchen wir beispielsweise mit SCRUM und sehr viel Kundenfeedback Step by Step in Richtung Lösung ein Produkt zu entwickeln“, erklärt Mayr.Darauf wirkt sich natürlich auch die COPA-DATA-Basis sehr positiv aus. „Ein junges, dynamisches Team, das sich ausschließlich um ein einziges Produkt kümmert. Seit der ersten Version von zenon können wir uns auf die Verbesserung und Erweiterung dieser einen Produktfamilie konzentrieren. Mit jedem Release ist es uns möglich, deshalb immer weiter auf Kundenbedürfnisse einzugehen und optimale Lösungen anzubieten.“Ziel ist es, Kunden das Leben einfacher zu machen, dass sie mit weniger Stress und weniger Kraftanstrengung mehr Performance bringen können und auch Spaß bei der Arbeit haben.

Durchgängige ErgonomieErgonomie ist bei zenon nichts Neues. „Im Laufe der Zeit sind wir draufgekommen, dass die Ergonomie in zenon von Anfang an integriert war. Die Produktphilosophie wurde bereits vom Firmengründer Thomas Punzenberger in der ersten Version auf Ergonomie ausgelegt. Am Beispiel eines Motorenprüfstandes musste damals mit jeder neuen Motorgeneration eine neue Software geschrieben werden. Thomas Punzenberger hatte sich zu diesem Zeitpunkt überlegt, dass dies auch einfacher möglich sein musste und eine allgemeingültige Lösung präsentiert. Diese ließ sich dann parametrieren und auch mit weniger Experten leicht adaptieren. Dies ist auch eine Kernphilosophie von COPA-DATA, die bis heute beibehalten wurde – parametrieren statt programmieren. So gesehen ist die Ergonomie seit dem ers­ten Tag der Firmengründung im Unternehmen und den Produkten fest verankert“, zeigt Mayr die Weitsicht und den Gründungsgedanken auf.Mayr zufolge ist es für Kunden extrem wichtig, ein Tool zur Verfügung zu haben, das flexibel in der Anwendung und leicht im Erlernen ist.

Zusammenarbeit und WeitblickCOPA-DATA geht sehr stark auf Kundenbedürfnisse ein und versucht gleichzeitig eigene Ideen in neue Releases einfließen zu lassen. „Wir haben einen sehr guten Draht zum Kunden. Diese kennen ein Gesicht hinter dem Produkt und dem Unternehmen – was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Das macht die Kommunikation wesentlich einfacher“, so Mayr.COPA-DATA hatte sich beispielsweise mit Multitouch bereits beschäftigt, bevor es Thema in der Industrie wurde. „Vorausschauen und vorzeitig die Bedürfnisse der Industrie zu erkennen, das ist eine Tugend von COPA-DATA. Nicht jeder Anwender weiß, welche Bedürfnisse er morgen haben wird. Wir investieren sehr viel Zeit und Know-how darin, das zu erkennen.“Hinzu kommt, dass die COPA-DATA-Industriemanager immer ein offenes Ohr für die Kernindustrien haben. So wird rasch klar, was einen Produktionsleiter im Fertigungs- und Maschinenbau-Umfeld bewegt oder wo die Herausforderungen in den nächsten Jahren liegen. Diese Anforderungen versucht COPA-DATA dann in das Produkt zu implementieren. Neben Kunden sind aber auch Bildungseinrichtungen wie die TU Wien, die TU München oder die FH Salzburg, um nur einige zu nennen, als Partner sehr wichtig.Auch Microsoft, mit denen COPA-DATA eine sehr gute Zusammenarbeit hat, bringen mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 schon sehr viel Technologie mit – speziell auf dem Sektor Multitouch. Damit kann man bis zu fünf Finger-Techniken anwenden. „Diese Möglichkeiten haben wir mit der neuen zenon-Version ebenfalls aufgegriffen und können das bereits 1:1 nutzen. Dabei ist es nicht notwendig, großartigen Programmieraufwand zu leisten – ein Parameter ist zu setzen und es funktioniert. Wir werden zenon 7.10 für Windows 8 zertifizieren lassen, um damit unseren Kunden auch eine weitere Sicherheit zu geben. Dies haben wir übrigens auch schon mit Windows VISTA und Windows 7 gemacht. Kunden können sich damit sicher sein, dass sie sich auf die Technologie von COPA-DATA verlassen können“, gibt Mayr einen Ausblick.

Konkrete AnpassungenIn zenon 7.10 gibt es eine Reihe an Neuerungen. Neben Performancesteigerung oder Statusmeldungen im Programm hat sich COPA-DATA mit der neuen Release dazu entschieden, eine 64 Bit-Plattform anzubieten. Das verhält sich genauso wie beim Thema Multitouch. „Wir sind der Meinung, dass das 64 Bit-Modell eine Zukunftstechnologie ist. Diese Technologie ist zwar in der Industrie noch nicht verankert, aber absehbar, dass sie in den nächsten 3 bis 5 Jahren zum Standard zählen wird“, ist Mayr zuversichtlich.Mit der Version 7.10 gibt es auch kostenlose Apps für Smartphones. Das ist wiederum für Geschäftsführer oder Produktionsleiter interessant, die gar nicht die Fülle an Informationen benötigen oder Parameter setzen wollen. „Personen, die solche Positionen bekleiden, möchten lediglich Informationen darüber, was gerade in der Anlage passiert bzw. ob es Probleme gibt – einfache Informationen über die Produktion eben. Via Smartphone und der »Everywhere App by zenon« gibt es jetzt diese Möglichkeit, ohne langwierig Programme installieren zu müssen – einfach und simple“, ist Mayr von der neuen Möglichkeit überzeugt.Auch das ist Ergonomie. Denn wenn man sich nicht mit komplizierten Integrationen auseinandersetzen muss und sekundenschnell eine Lösung parat hat, dann ist das ergonomisch. Somit müssen sich Verantwortliche nicht mehr mit solchen Themen auseinandersetzen. „So banal das auch klingt, aber es funktioniert einfach, und das ist das, was Kunden wollen“, sagt Mayr.Mit der aktuellen zenon-Version kann man auch Inhalte von Projekten schützen. Das bedeutet, dass Kunden, in der Regel Sys­temintegratoren, ihre Einstellungen schützen können, die deren Kunden dann nicht mehr verstellen können. Man kann gewisse Bereiche freigeben oder auch sperren, gerade so wie es notwendig ist. Damit kann man Rezepturen oder branchenspezifisches Know-how schützen.Mit der Version 7.0 wurde bereits der »Report Viewer« released. Dabei handelt es sich um ein Dokumentations-Tool. Alle möglichen und relevanten Prozessdaten können darin gespeichert und in Statistiken, Grafiken und Trends wiedergegeben werden. „In der aktuellen Version 7.10 haben wir den Report Viewer bereits überarbeitet, weil wir dazu so viel Feedback seitens der Industrie bekommen haben. Kundenwünsche was zusätzliche Datenerfassung oder Aufbereitung betrifft oder Erweiterungen, fanden in dieser überarbeiteten Version Berücksichtigung. Diese Reports können zenon-Nutzer selbst erstellen, ohne großartige Programmierkenntnisse zu haben. Das kommt sehr, sehr gut bei unseren Kunden an“, freut sich Mayr.

Intuitiv und damit ergonomischErgonomie ist für COPA-DATA auch ein sehr wichtiger Bestandteil im Engineering. Wie schnell komme ich zum Projekterfolg? Wie kompliziert ist es etwas zu ändern oder einen neuen Mitarbeiter auf das neue Produkt einzuschulen? Darauf legt das Unternehmen sehr viel Wert. „Dass das eigentliche Werkzeug mit dem man arbeitet einfach, schnell saubere Ergebnisse liefert. Auch wenn man es nach zwei oder drei Jahren wieder verwendet (weil man produktionsintern etwas verändert oder neu gestaltet hat), muss sich der Nutzer damit rasch wieder vertraut machen können, ohne langwierig Benutzermanuals studieren zu müssen. Da sind wir wieder bei unserem Leitspruch – parametrieren statt programmieren. Und dies ermöglicht es den Technikern sich wesentlich leichter in unsere Produkte einzuarbeiten. Auch bei einem Personalwechsel eines Anlagenbetreibers müssen neue Mitarbeiter nicht ewig eingeschult werden um sich mit zenon auszukennen. In unserem Fall geht das sehr, sehr schnell. Das ist unserer Meinung nach sehr viel wert, dass das eigentliche Werkzeug so ergonomisch ist und eine derart gute Usability hat, dass es leicht und einfach handelbar ist – ohne dass man Programmierkenntnisse haben muss“, erklärt Mayr.Das geht sogar so weit, dass COPA-DATA in der Entwicklungsphase die Augenbewegungen von Usern abgefilmt und daraufhin seine Lösungen angepasst hat. Wo sucht ein Benutzer etwas bzw. wo erwartet er etwas. „Auch so etwas zählen wir zu Ergonomie. Denn wenn sich ein Fenster dort öffnet, wo man es erwartet, dann erspart man sich die Zeit mit Suchen und ist damit als Benutzer wesentlich zufriedener. Wir erleichtern damit die Arbeit und gestalten sie ermüdungsfreier“, so Mayr.

KundennutzenSeit ein Kunde von einem Mitbewerbsprodukt auf zenon umgestellt hat, kann er wieder schlafen, so dessen Aussage. Der Grund dafür war, dass zenon stabil läuft und ganz einfach funktioniert. Mit dem Vorgängerprodukt wusste dieser Kunde nie, wie lange das Werk bei Softwareänderungen läuft. „Mit zenon ist das laut diesem Kunden nun kein Thema mehr. Damit brauche er sich nun keine Sorgen mehr zu machen. Für uns ein sehr schönes Feedback, weil das zeigt, dass sich unsere Investitionen in das Produkt lohnen“, weiß Mayr Kundenfeedback zu schätzen.Bei einer Produktionsanlage im Food&Beverage-Bereich hatten die Techniker bei Fehlermeldungen das Problem, dass sie nicht wussten, wo genau der Fehler aufgetreten ist. Das Ergebnis waren rund 11 Kilometer Laufleistung der Techniker pro Tag. „Das ist zwar gesund, aber verlorene Zeit. Wir haben zenon als übergeordnete Software eingesetzt, und damit hatten die Techniker die Möglichkeit, Fehlermeldungen zu lokalisieren. Dadurch mussten die Techniker dann nur noch weniger als 2 Kilometer laufen. Somit konnten wir wertvolle Zeit einsparen und die Arbeit angenehmer gestalten“, weiß Mayr.Ein italienischer Kunde beispielsweise hatte bei der Auslieferung seiner Maschinen das Problem, dass dessen Kunden dann häufig noch Anpassungen bei den Visualisierungslösungen wollten. Dies setzte hoch ausgebildete Techniker voraus, die dann einen großen Programmieraufwand zu bewältigen hatten – ebenso bei Umstellungen und dergleichen. „Alleine durch den Toolwechsel auf zenon konnte dieser Kunde pro Inbetriebnahme zwei Wochen an Zeit einzusparen. Hier wird schnell deutlich, welches Einsparpotenzial durch sinnvolle Lösungen eröffnet werden kann“, so Mayr abschließend.

FazitOb reduzierter Programmieraufwand, intuitive Oberflächengestaltung oder effiziente Gesamtlösungen. Ergonomische Softwarelösungen führen zu optimalen Synergien zwischen Mensch und Arbeitsumfeld und tragen so zu wesentlich mehr Produktivität und einem größeren Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz bei. Damit steht fest, dass dadurch den Menschen die damit arbeiten, das Leben einfacher gemacht wird.

Ihr Ansprechpartner für mehr Informationen

Ing. Mag. (FH) Reinhard Mayr

Product Manager

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