Für Anwendungen mit bis zu vier Achsen : Stöber präsentiert neuen Antriebsregler SB6 für Stand Alone Anwendungen

Der neue Antriebsregler SB6 mit und ohne Bedieneinheit.
- © STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KGEin passender Antriebsregler für Anwendungen von einer bis zu vier Achsen – das soll der neue SB6 von Stöber sein. Wie das Unternehmen in einer Aussendung beschreibt, besitzt die Stand Alone Lösung zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten und ist in drei Größen für kleine bis mittlere Leistungen erhältlich. Regeln lassen sich sowohl lineare als auch rotative Synchron-Servomotoren und Lean-Motoren.
Die kompakten Maße des Reglers ermöglichen es laut Stöber, dass er in Schaltschränke mit Einbautiefen ab 210 Millimeter passt. Der Antriebsregler kann außerdem um die Sicherheitsstandards STO und SS1 via Fail Safe over EtherCAT (FsoE) und PROFIsafe bis SIL 3, PL e (Kategorie 4) erweitert werden. Auch ein Sicherheitsmodul für die Ansteuerung über digitale Ein- und Ausgänge ist verfügbar. Darüber hinaus ist der SB6 optional mit einer Bedieneinheit aus Text-Display und Tasten erhältlich.
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Vielfältige Anwendungsbereiche
Als weitere Besonderheit führt Stöber die Anzahl der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge an, mit denen der Antriebsregler in unterschiedlichen Anwendungen zum Einsatz kommen kann. Für eine schnelle automatisierte Inbetriebnahme und einen unkomplizierten Service lässt sich eine SD-Karte als Applikationsspeicher in den Antriebsregler stecken und somit Konfigurationen übertragen, heißt es in der Aussendung.
Der neue SB6 unterstützt in Kombination mit One Cable Solution (OCS) und EnDat 3 Leistungslängen bis 100 Meter. Das Hybridkabel hat Stöber in Abstimmung mit dem Encoder-Hersteller Heidenhain entwickelt. In Kombination mit seinen Getriebemotoren bietet Stöber ein komplett aufeinander abgestimmtes System aus einer Hand. Für die Anbindung an eine überlagerte Steuerung stehen Firmware-basiert EtherCAT und PROFINET zur Wahl.