Maschinensicherheit : Sick bietet Safety als Service an

Menschen und Maschinen kommen einander immer näher und arbeiten mitunter unmittelbar zusammen. Das macht Maschinensicherheit zu einem wichtigen Thema. Komplexe Vorschriften, eine anspruchsvolle technische Umsetzung und akribische Dokumentationen machen es Maschinenbauern, -inverkehrbringern und -betreibern teilweise aber nicht leicht. Immer öfter wird daher auf die Zusammenarbeit mit externen Experten gesetzt. Und genau als so einer möchte sich Sick nun positionieren.

Modulare Maschinensicherheit

Die Risikobeurteilung, die Erstellung des Sicherheitskonzepts, das Sicherheitsdesign für die Hard- und Software, die Installation, Inbetriebnahme und die abschließende Verifikation und Validierung der gesetzten Maßnahmen – das sind die Meilensteine für sichere Maschinen. Daraus können sich die Kunden genau das Sicherheitspaket zusammenstellen, das ihnen optimal entgegenkommt. Sick bietet hierzu Trainings nach Maß an.

Ist die Maschine noch immer sicher?

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit sollte Hand in Hand gehen. Sick möchte seinen Kunden hierzu beraten. Martin Wimmer, zertifizierter Experte für Maschinensicherheit bei Sick Österreich: „Hier sind individuelle Lösungen und gute Ideen gefragt. Zudem muss man rechtlich am Ball bleiben, denn Vorschriften oder Normen können sich immer wieder ändern. Das führt im Laufe der Zeit unweigerlich zur Frage, ob die Maschine noch ‚Stand der Technik‘ ist.“ Ein Thema, das für Instandhalter und Werker gleichermaßen wichtig ist. Gerade sie befinden sich nämlich besonders oft im Gefahrenbereich einer Maschine.

Das modular aufgebaute Maschinensicherheitsservice von Sick soll den Kunden erlauben, sich auf ihre Kernkompetenz – den Maschinenbau – zu konzentrieren, allen Anforderungen in puncto Sicherheit aber dennoch zu entsprechen – Dokumentation inklusive. „Für Nicht-Experten ist es heute nahezu unmöglich, sich laufend mit dem Thema Sicherheitstechnik in voller Tiefe zu beschäftigen. Darum haben wir die Sick Maschinensicherheitsservices ins Leben gerufen, bei denen wir herstellerunabhängig beraten, begleiten und unterstützen“, erklärt Martin Wimmer.

Externes Safety-Knowhow

Sicherheit hat im Eternit-Werk in Vöcklabruck (Oberösterreich) einen hohen Stellenwert, auch im Bezug auf die neue Aufgabestation, die im Vorfeld der Trocknungs- und Beschichtungsanlage für das Handling und den Transport der halbfertigen Platten sorgt. Dabei hat sich das Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit Sick entschieden. „Die Maschinensicherheitsservices von Sick brachten für uns wertvolles, externes Safety-Knowhow und eine zusätzliche Expertise zur Absicherung der neuen Anlage“, so Roman Felbinger von der Instandhaltungsplanung bei Eternit.