Hybridumrichter für innovative Stromnetze

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© Siemens AG

Das modulare und flexible Hybrid-Umrichterkonzept von Siemens arbeitet mit unterschiedlichen, voneinander entkoppelten DC-Quellen. So können unterschiedliche Energiequellen über nur einen Umrichter mit verschiedenen DC- und AC-Anschlüssen an das Netz angeschlossen werden. Durch den weiten Spannungsbereich von 100–1.150 VDC lassen sich die unterschiedlichsten Batterien, unabhängig von der AC- Netzspannung, anbinden. Damit ist der Umrichter mit verschiedensten Batterien kompatibel, von Lithium-Ionen- über Redox-Flow-Batterien bis hin zu Brennstoffzellen. Die AC-Spannung von 620 V ermöglicht standardisierte Lösungen und Einsparpotenziale im System. Das weite Einsatzgebiet eröffnet neue Geschäftsfelder sowohl bei der Netzstützung, als auch bei der Netzerzeugung durch den Einsatz von Erneuerbaren Energien in Kombination mit Batteriespeichern. Durch den gemeinsamen Wechselrichter lassen sich sehr leicht neue Konzepte realisieren und betreiben. So kann mit Erneuerbaren Energien beispielsweise Netzstützung erfolgen oder bei Inselnetzen Treibstoffkosten gespart werden. Ein optimiertes Netzfilterkonzept mit Stromhysterese-Regelung gewährleistet durchgehend hohe Netzqualität.

Der Hybridumrichter verfügt über alle erforderlichen Voraussetzungen zur Einspeisung in Mittelspannungsnetze und ist für lokale Netznormen (z. B. BDEW, UL1741, TAB HV) zertifiziert.

Das typgeprüfte und anschlussfertige Schranksystem verbindet Zuverlässigkeit mit hoher Verfügbarkeit und effizientem Support durch die globale Siemens Serviceplattform. Per Webserver bestehen umfassende Möglichkeiten zur Fernwartung, Steuerung und Diagnose der Betriebszustände. www.siemens.at