Eingangsspannungen von 3,5 bis 60 Volt : Würth Elektronik: 60-Volt-Variante der MicroModul-Reihe
Der erweiterte Eingangsspannungsbereich des Variable Step Down MicroModule von 3,5 bis 60 V ermöglicht laut Würth Elektronik nun eine Abdeckung der Busspannungen von 5 bis einschließlich 48 V. Somit können Anwendungen vom PoL bis zur direkten Anbindung an die 48-V-Bus-Spannung realisiert werden.
Die MagI³C-VDMM-Serie soll sich damit als Ersatz für Linearregler eignen – zum Beispiel für die Stromversorgung von Schnittstellen, Sensoren, Mikrocontrollern, Mikroprozessoren, DSPs und FPGAs. Einsatzgebiete sind unter anderem Industrie-, Prüf- und Messtechnik, medizinische Geräte oder Point-of-Load-DC-DC-Applikationen. Seine kompakte LGA-12-Bauform soll zudem eine hohe Integrationsdichte ermöglichen.
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Großer Temperaturbereich
Durch den geringen Platzbedarf und eine hohe Effizienz (bis zu 86 Prozent) unterstützt es Würth Elektronik zufolge ein „Cool Design“ und kann somit in einem Temperaturbereich von -40 bis +105 °C eingesetzt werden. Um Energie zu sparen, kann das Power Modul über einen zusätzlichen Pin in den Ruhezustand versetzt werden. Durch den sehr kleinen Ruhestrom von 3 µA eignet sich das Power Modul besonders für energiesensible Applikationen. Das integrierte Sync Feature soll es ermöglichen, mehrere MicroModule auf eine externe Frequenz zu synchronisieren.
Darüber hinaus erfüllt das neue MicroModul laut Würth Elektronik die Vorgaben der EMV-Norm EN55032/CISPR32 Klasse B für abgestrahlte und leitungsgebundene Störungen mit verifizierten Filterkombinationen. Das selektiv ansteuerbare Feature „Spread Spectrum“ soll für optimiertes EMV-Verhalten sorgen.
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Wie der Hersteller bekannt gibt, ist das neue Mitglied der MagI³C-VDMM-Familie auch in größeren Stückzahlen ab Lager verfügbar, kostenlose Muster können jederzeit angefordert werden.