Baukastenprinzip : Systembaukasten für Schweißcobot

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Sehr zeitsparend: Mit dem Multifunktionsflansch am Cobot-Kopf sind eine Vielzahl von Programmierschritten direkt am Roboter auszuführen.

- © Lorch Schweißtechnik

Neben der Basisausstattung des Systems mit dem neuen Cobot UR10e, der Steuerungssoftware Lorch Cobotronic und Lorch Connect für die digitale Schweißdatenanalyse kann die jeweilige Stromquelle und der passende Brenner je nach Schweißverfahren (MIG-MAG oder WIG) ausgewählt werden. Flexibel entscheidet der Kunde, ob er zusätzliche Hardware wie einen Dreh-Kipptisch oder einen Multifunktionsflansch in die Anlage integriert. Je nach Bedarf und Aufstellungsort stehen auch mehrere Sicherheitssysteme zur Verfügung.

Deutlich erweitert wurde das Herzstück der Lorch Cobot Welding World – die Lorch Cobotronic Software. Sie ist nun in zwölf Sprachen abrufbar und bietet viele praktische Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel das Intervallschweißen, das Pendeln oder eine Spot-Funktion für komfortables Heften. Für einen noch schnelleren Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Steuerungssoftware kann das QuickAccess Menü als Programmfeature gewählt werden oder man nutzt Cobot Jobs – den erweiterten Assistenten: Mit diesem Zusatzfeature können Parameter und Einstellungen wiederkehrender Schweißnähte als Favoriten abgespeichert und je nach Bedarf über passende Schlagworte einfach wieder aufgerufen werden. Das spart Zeit und erleichtert auch weniger erfahrenen Schweißern die Arbeit.

Ebenfalls neu sind die Funktion Quick-Points, mit der per Knopfdruck Wegpunkte und Schweißbefehle direkt übernommen und so komplexe Bauteile in minimaler Zeit komplett geteacht werden können, und die Funktion Smart Copy. Sie ermöglicht, bereits auf ein Bauteil programmierte Schweißabläufe zu kopieren und auf baugleiche Teile im gleichen Arbeitsbereich zu übertragen. Die Performance und die gefertigte Stückzahl können so schnell um den Faktor 3 bis 4 erhöht werden.

Übersichtlich und intuitiv: Mit der Cobotronic-Software von Lorch lässt sich der Cobot einfach programmieren. Je nach Bedarf können die notwendigen Softwaretools aufgespielt werden.

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Für eine optimale Zukunftssicherheit sorgt Lorch Schweißtechnik mit der umfassenden Upgradefähigkeit innerhalb der Cobot Welding World: Ändern sich die Anforderungen an die Schweißaufgabe und damit der Bedarf an neuen Funktionen, kann die Anlage jederzeit mit den entsprechenden Optionen und Extras erweitert werden. Das gilt auch für neue Funktionen, die durch die kontinuierliche Entwicklungsarbeit der Software-Spezialisten bei Lorch hinzukommen.

Noch intuitiver, präziser und komfortabler: Mit dem UR10e steht ein Cobot der neuesten Robotertechnologie zur Verfügung. Seit 2022 bei Lorch im Einsatz, bietet er nicht nur eine verbesserte Wiederholgenauigkeit und einen leichteren Free-Drive für die einfachere Führung und Positionierung des Cobots. Auch die Sicherheitsgrenzen sind inzwischen so optimiert, dass die Bewegungsgeschwindigkeiten zwischen den einzelnen Schweißnähten erhöht und somit die Bearbeitungszeiten nochmals verkürzt werden. Ein neuer Multifunktionsflansch am Cobot-Kopf mit drei frei belegbaren Tasten ermöglicht nun die Eingabe von Programmierschritten direkt am Roboter. Die Programmierung wird damit nochmals deutlich vereinfacht und zeitlich verkürzt.

Caren Dripke, Abteilungsleiterin Entwicklung Robotik bei Lorch Schweißtechnik: „Mit der neuen Lorch Cobot Welding World bieten wir den Unternehmen ein umfassendes Angebot an Komponenten, Funktionen und unterstützenden Features. Mit dem Baukastensystem myCobot legen wir den Grundstein für eine breite Anwendung von kollaborativen Schweißlösungen und eröffnen eine neue Dimension für die automatisierte Fertigung. Als Marktführer im Bereich der Cobot-Lösungen sorgen wir so für einen langfristigen Investitionsschutz und mehr Flexibilität, die für kleine und mittlere Unternehmen ganz besonders wichtig sind.“