3D-Visual-SLAM-Navigation : ABB erweitert Portfolio an vollständig autonomen mobilen Robotern

ABB erweitert Portfolio an KI-gestützten autonomen mobilen Robotern (AMR) und bietet den AMR Flexley Mover® mit 3D-Visual-SLAM-Navigation und der benutzerfreundlichen Programmiersoftware AMR Studio.
- © ABBABB erweitert ihr Portfolio an vollständig autonomen mobilen Robotern (AMR) und stattet den AMR Flexley Mover® P604 mit 3D-Visual-SLAM-Navigation (Visual Simulataneous Localization and Mapping) und der benutzerfreundlichen Programmiersoftware AMR Studio® aus. Die Einführung markiert einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung vielseitiger, effizienter und benutzerfreundlicher AMR.
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"ABB hat die Augen von Robotern durch KI-gestützte 3D-Visiontechnologie, die Hände durch fortschrittliche Kraftsensoren, präzise Steuerung und maschinelles Lernen und die unabhängige Mobilität durch 3D-Mapping perfektioniert“, erklärt Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB. „Die Verschmelzung dieser Technologien verleiht unseren Robotern ein umfassendes und dynamisches Verständnis der Welt um sie herum. Dies ermöglicht unseren Kunden in der Automobilindustrie, Fertigung und Logistik sicherere, intelligentere und autonome Betriebsabläufe", so Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB.
Die Positionierungstechnologie erreicht eine Genauigkeit von 10 Millimeter. Dank eines KI-Lernalgorithmus ist jeder Roboter in der Lage, eigene Karten seiner Einsatzumgebung zu erstellen und dieses Wissen auf sichere Weise mit anderen Robotern der Flotte zu teilen. So wird eine vollständig unabhängige, flexible und skalierbare Navigation auch in Gegenwart von Menschen gewährleistet, ohne dass eine zusätzliche Infrastruktur erforderlich ist.
Einfache Programmierung
Die Fähigkeiten der KI-gestützten 3D-Bildverarbeitung werden durch die innovative ABB-Software AMR Studio ergänzt – eine benutzerfreundliche Plattform zum Erstellen und Konfigurieren von Routen und Aufträgen für einzelne AMR und ganze AMR-Flotten. Dank einfacher Programmierung und einer grafischen Benutzeroberfläche senkt die Software die Inbetriebnahmezeit gegenüber herkömmlichen Systemen um bis zu 20 Prozent, was wiederum Kosteneinsparungen von bis zu 30 Prozent mit sich bringen kann. In diesem Jahr will sich ABB weiter darauf konzentrieren, ihre hochpräzise Hardware mit künstlicher Intelligenz und Software zu kombinieren, um die Autonomie und Vielseitigkeit ihrer Lösungen weiter zu erhöhen.
"Wir befinden uns in einer neuen Ära der Innovation in der Robotik. Roboter, die in der Lage sind, mehr Dinge an mehr Orten schneller, sicherer und intelligenter zu erledigen, öffnen die Tür zu einer höheren Produktivität und machen Investitionen in spezielle Fähigkeiten oder Infrastrukturen überflüssig. Mit unserer 50-jährigen Geschichte als Robotik-Pionier bleiben wir nicht nur bei der Entwicklung der neuesten Technologien führend, sondern auch bei deren kommerzieller Nutzung im großen Maßstab“, ergänzt Segura.
