CO2-Reduzierung : Unterstützung bei Dekarbonisierungs- und Nachhaltigkeitszielen
Mehr als 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen stammen aus der Industrie. Um globale Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsziele zu erreichen, ist ein grundlegender Wandel in den Unternehmen erforderlich. Dieser Wandel wird zum einen durch immer strengere gesetzliche Vorgaben, zum anderen von den Unternehmen selbst mit ehrgeizigen eigenen Vorgaben vorangetrieben. "Inzwischen hat sich in vielen Branchen und Unternehmen die Erkenntnis durchgesetzt, dass die proaktive Verfolgung von Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungszielen einen entscheidenden Vorsprung im weltweiten Wettbewerb bringt", sagt Thore Lapp, Leiter der Business Unit Green Energy & Sustainability von TÜV SÜD. Ein wichtiges Beispiel dafür ist die Stahlindustrie, wo der Wettlauf um eine möglichst nachhaltige Produktion in vollem Gange ist.
TÜV SÜD unterstützt Unternehmen der meisten Branchen mit einem umfassenden Leistungsspektrum dabei, die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben nachzuweisen und eigene Dekarbonisierungsvorhaben gezielt umzusetzen und zu dokumentieren. Die Leistungen reichen von der Verifizierung von Carbon Footprints und der Zertifizierung der Klimaneutralität nach dem weltweit anwendbaren PAS-2060-Standard über Treibhausgas-Bilanzierungen in den ISCC Plus- und REDcert2-Systemen bis zu umfassenden Nachhaltigkeitsassessments, die sich an den Vorgaben der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen orientieren. Mit dem veriX-Verfahren hat TÜV SÜD zudem eine Möglichkeit entwickelt, die CO2-Bilanz unterschiedlicher Produktionsverfahren zu validieren und ausgehend von einer definierten Baseline die Dekarbonisierungsfortschritte zu dokumentieren.
Vom 20. bis 22. September 2022 präsentieren die Expertinnen und Experten ihre Leistungen auf der decarbXpo in Düsseldorf -von "C" wie "Carbon Footprint" bis "V" wie "veriX". (Halle 9, Stand C36)