Hohe Nachfrage : ABB legt 2021 bei Auftragseingang und Umsatz zweistellig zu

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Der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern mit Hauptsitz in Zürich freut sich über Ertrags- und Margensteigerung.

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Der Konzern verzeichnete 2021 ein Umsatzwachstum von elf Prozent auf 28,95 Milliarden US-Dollar, während die neuen Aufträge gar um 20 Prozent auf 31,9 Mrd. Dollar stiegen. Vor allem im vierten Quartal hat ABB deutlich mehr Aufträge erhalten als im Vorjahr und die Erwartungen deutlich übertroffen. Der operative Gewinn kletterte im Jahr 2021 um 42 Prozent auf 4,1 Mrd. Dollar. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im vergangenen Jahr 4,55 Mrd. Dollar und damit 12 Prozent weniger als 2020.

Björn Rosengren, CEO von ABB, kommentiert: "Im vierten Quartal 2021 zog die Nachfrage deutlich an und der Auftragseingang erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent (21 Prozent auf vergleichbarer Basis). In allen Geschäftsbereichen, Regionen und den meisten Kundensegmenten zeigte sich eine gute Dynamik. Trotz gestörter Lieferketten in Teilen unseres Geschäfts wuchs der Umsatz stärker als erwartet um 5 Prozent (8 Prozent auf vergleichbarer Basis). Dies insbesondere aufgrund höherer Projektübergaben gegen Ende des Quartals. Wir gehen davon aus, dass die Engpässe in der Lieferkette in der nahen Zukunft andauern werden. Hervorzuheben ist, dass wir keine ungewöhnlichen Auftragsstornierungen zu verzeichnen hatten, was uns im Hinblick auf den hohen Auftragsbestand von 16,6 Milliarden US-Dollar Sicherheit gibt. Dieser wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Prozent (21 Prozent auf vergleichbarer Basis)."

Im laufenden Jahr erwartet ABB eine positive Marktdynamik. Der hohe Auftragsbestand dürfte sich vorteilhaft auswirken. Außerdem wird eine stete Verbesserung der Marge mit Blick auf das Ziel von mindestens 15 % ab 2023 erwartet.

Björn Rosengren, CEO von ABB