White Paper : Checkliste für Unternehmen, die auf Robotik setzen wollen

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Immer mehr Unternehmen springen auf den Automatisierungszug auf und setzen auf Robotik. Doch nach wie vor scheitern viele Projekte bereits in der Planung – meistens scheitert es am fehlenden Know-how, den befürchteten hohen Kosten oder schlicht an der Komplexität von Robotik-Projekten. Die Karlsruher Robotik-Experten ArtiMinds Robotics widmen sich dem Thema in einem kostenlosen Whitepaper, mit dem den Unternehmen der Einstieg in die Robotik erleichtert werden soll.

„So geht Automatisierung“ analysiert die fünf meist unterschätzen Stolpersteine beim Einsatz von Robotern und zeigt, auf welche Aspekte Anwender achten sollten, um mögliche Fallstricke zu vermeiden. Außerdem werden unterschiedliche Anwendungsbereiche sowie roboterbasierte Lösungsansätze vorgestellt.

Top 5 Stolpersteine beim Einstieg in die Robotik

Die größten Stolpersteine, mit denen Neulinge der Robotisierung konfrontiert sind:

  1. Interne und externe Stakeholder und Prozessschnittstellen
    Mangelnde Kommunikation und Abstimmung zwischen den einzelnen Schnittstellen kann dazu führen, dass ein Automatisierungsprozess deutlich länger dauert und viel höhere Kosten verursacht als geplant – oder schlicht scheitert.

  2. Physische Sicherheit von Mensch und Maschine
    Bei dem Einsatz von Cobots stellt sich die Frage nach einer sicheren Mensch-Roboter-Zusammenarbeit. Dabei muss abgeklärt werden, wie hoch der tatsächliche Bedarf an Sensorik ist und zum anderen, wie hoch der Zertifizierungsaufwand ist.

  3. Programmieraufwand
    Einer der häufigsten Fallstricke im Zusammenhang mit dem Programmieraufwand ist laut den Experten nicht der unterschätzte Zeitaufwand, sondern nicht beachtete Prozesstoleranzen oder -varianzen oder die oft nicht vorhandene Nachvollziehbarkeit von Codezeilen anderer Programmierer.

  4. Aufwand während des Anlaufs
    Oft zeigen sich bei der Inbetriebnahme Unterschiede zwischen Theorie und Praxis. So kann der Prozess trotz guter Vorbereitung deutlich länger dauern als geplant und Anpassungen und Änderungen können schnell teuer werden. Das macht diese Phase schwer zu kalkulieren.

  5. Veränderungen während der Anlagenlaufzeit
    Über die Anlagenlaufzeit kann es zu zahlreichen Veränderungen der Rahmenbedingungen kommen, die eine Anpassung der Programmierung notwendig machen.

Das interaktive Whitepaper führt Automatisierungswillige Unternehmen – angesprochen werden vor allem KMUs ­­– durch die größten Herausforderungen von Automatisierungsprojekten und liefert zu jedem Themengebiet eine Checkliste, mit der die Unternehmen sicherstellen können, dass nichts übersehen wurde. Die entsprechenden Software-Lösungen für jedes Problem liefert ArtiMinds gleich dazu.

Die ArtiMinds Robotics GmbH wurde 2013 als Spin-Off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet. Die Vision des Technologieunternehmens: Softwarelösungen zu entwickeln, die das Programmieren und Bedienen von Industrierobotern vereinfachen und eine kosteneffiziente Integration und Instandhaltung sowie flexible Automatisierung ermöglichen. ArtiMinds begleitet den Anwender von der Planung, Programmierung, Simulation und Visualisierung bis hin zur Inbetriebnahme, Wartung und Optimierung seiner Roboterapplikationen. Mit einem Team von über 40 Mitarbeitern und rund 20 internationalen Vertriebspartnern betreut ArtiMinds Robotics Kunden aus unterschiedlichsten Branchen in über 20 Ländern.