automatica 2022 : Bildverarbeitungslösungen für Automation und Robotik

Cognex
© Cognex

Cognex, führender Anbieter für Bildverarbeitung und industrielles Barcodelesen, wird auf dieser Leitmesse für intelligente Automation und Robotik in Halle B5 am Stand 401 sein umfassendes Angebot an Bildverarbeitungsprodukten präsentieren. Einen Schwerpunkt des Messeauftritts setzt Cognex mit seinen autarken und industrietauglichen 2D-Bildverarbeitungssystemen der In-Sight-Serie. Aktuelles Highlight dieser Produktreihe ist das erst vor kurzem vorgestellte Bildverarbeitungs-System In-Sight 2800, das innovative Deep-Learning-Technologien mit regelbasierten Tools in einer auf Einfachheit ausgelegten Benutzeroberfläche kombiniert und von der einfachen An-/Abwesenheitserkennung von Prüfobjekten bis hin zu komplexen Kategorisierungs- und Sortierproblemen eine große Bandbreite von Inspektionsanwendungen in der Fabrikautomatisierung abdeckt. Das System ermöglicht über Adapter den Einsatz verschiedener Objektive, die teilweise mit Highspeed-Flüssiglinsen ausgestattet sind. Durch eine extrem schnelle Ansteuerung unterschiedlicher Fokuseinstellungen erschließen diese Objektive Anwendungen, bei denen Objekte mit häufig wechselnden Abmessungen inspiziert werden sollen.

Auch die intelligente Kamera In-Sight D900 nutzt die Vorzüge von Deep Learning zur Lösung schwieriger OCR-, Montageüberprüfungs- und Defekterkennungsanwendungen, die mit herkömmlichen regelbasierten Bildverarbeitungstools praktisch nicht realisierbar sind. Die eingesetzte In-Sight ViDi-Software ermöglicht die Entwicklung von Anwendungen ohne den Einsatz eines PCs und macht die Deep-Learning-Technologie dadurch auch für Nicht-Programmierer zugänglich. Sie verwendet die vertraute, benutzerfreundliche In-Sight Spreadsheet-Plattform, welche die Anwendungsentwicklung und Integration in Werksnetze vereinfacht.

Für den Bereich der 3D-Bildverarbeitung zeigt Cognex auf der automatica sein Embedded-Vision-System In-Sight 3D-L4000, das den Speckle-Effekt von Laserlinien durch den Einsatz einer patentierten Technologie erheblich reduziert und dadurch Triangulations-basierte 3D-Bildverarbeitungslösungen optimiert. Grundlage dafür ist ein blauer Laser mit einer Wellenlänge von 450 nm, dessen Strahl durch den Einsatz eines mikroelektromechanischen Spiegels, einer Diffusoroptik und einer speziellen Feldlinse in eine Laserlinie umgewandelt wird, die im Vergleich zu herkömmlichen Laserliniengeneratoren keinen signifikanten Lichtverlust aufweist. In Kombination mit speziell für 3D-Vision entwickelten Tools, die direkt in der Benutzeroberfläche platziert werden können und für eine präzisere Visualisierung der Resultate sorgen, schafft In-Sight 3D-L4000 die optimalen Voraussetzungen für verbesserte Ergebnisse von 3D-Bildverarbeitungslösungen.