Digitalisierung der Versorgungsinfrastruktur : Schneider Electric und con terra gehen Partnerschaft ein

Caroline Pim, Schneider Electric und Uwe König, con terra

Caroline Pim, Schneider Electric und Uwe König, con terra

- © Schneider Electric GmbH

Die Energiewende und der zukunftssichere Betrieb von Versorgungsinfrastruktur gelingen nur mit einem zeitgemäßen Ausbau digitalisierter Transport- und Verteilnetze. 

Hierfür müssen Netzbetreiber über den genauen Verlauf und Zustand ihrer Leitungen im Bilde sein, um Reparaturen sowie Um- oder Neubauten ohne Risiko für die bestehende Netzinfrastruktur effizient planen und durchführen zu können. 

Moderne Geoinformationssysteme und hohe Datenqualität sind für diesen Zweck genauso unverzichtbar wie für die Umsetzung von § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), der eine präzise Dokumentation des Niederspannungsnetzes, etwa in Form eines digitalen Zwillings, notwendig macht.

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Angesichts dieser Aufgaben unterstützen Schneider Electric und con terra Netzbetreiber künftig gemeinsam bei der Etablierung des Geoinformationssystems (GIS) ArcFM. Die Softwarelösung ist die Fachlösung von Schneider Electric für das Management von Versorgungsnetzen und basiert auf ArcGIS Utility Network von Esri.

Netze digital abbilden

Im Rahmen der Partnerschaft wird con terra die Implementierung von ArcFM bei den Netzbetreibern übernehmen. Die speziell für die gegenwärtigen Herausforderungen der Strom-, Wasser-, Gas- und Telekommunikationsnetzbetreiber entwickelte Lösung ermöglicht es zum einen, Netze digital abzubilden. 

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Zum anderen fungiert ArcFM auch als Datenquelle technischer Asset-Informationen/Betriebsmittel und deren Raumbezug für die Unterstützung technischer Betriebsprozesse sowie des operativen Asset-Management der Unternehmen. Netzbetreiber sollen so von präzise erfassten Daten sowie der Möglichkeit, digitale Zwillinge ihrer Netze zu erstellen, profitieren.