KI und Robotik : Fachkräftemangel: Vier Denkanstöße für die Intralogistik
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Synergien im ACES-Gefüge immer wichtiger
Der ACES-Trend – Abkürzung für Autonomous, Connected, Electric und Shared – erfordert ein ganzheitliches Umdenken in den Köpfen und Produktionshallen. Doch was ist bei Transport und Intralogistik zu beachten? Zur modernen Intralogistik gehören beispielsweise innovative Robotiklösungen wie mobile Roboter. So setzt der Autokonzern BMW auf mobile LD-Roboter von OMRON, um Material zu transportieren. Diese Autonomous Mobile Robots (AMR) sind mit einem aktiven und höhenverstellbaren Conveyer-Aufsatz (Lastaufnahmemittel) ausgestattet. Intralogistik umfasst aber auch Lieferlogistik, innerbetriebliche Bewegungen, Förderbänder, Gabelstapler, Hochregallager, SCARA-Roboter, Cobots und mehr: viele Bereiche, in denen Unternehmen ansetzen können, um Abläufe zu verbessern, Mitarbeiter zu entlasten, Zeit zu sparen und effizienter zu werden. Beispiel Batterieherstellung: Eine Batterie im E-Mobility-Umfeld wird bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung sehr häufig bewegt und transportiert. Dies erfordert zahlreiche Technologien und Lösungen, die die Intralogistik unterstützen und eng miteinander verzahnt sind.
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Industrielle Ökosysteme gewinnen an Bedeutung
In der Industrie gibt es viele Beispiele, die die wachsende Bedeutung von Technologiepartnerschaften in der Smart Factory unterstreichen – denn die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie ist im Alleingang nicht realisierbar. Eine IDC-Studie zum IIoT in Deutschland 2022 prognostiziert in diesem Zusammenhang, dass schon 2026 fast ein Drittel aller Umsätze der größten Unternehmen weltweit, aus gemeinsam genutzten Daten, Anwendungen und operativen Initiativen innerhalb von Industry Ecosystems stammen wird.
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Standardisierung von Kommunikationsschnittstellen
Eine vernetzte und automatisierte Intralogistik ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Smart Factory. Intralogistiker wie Synaos unterstützen Unternehmen dabei, transportierende Abläufe via Software abzudecken und die verschiedenen Workflows im Prozess miteinander zu verknüpfen. Hierzu gehören Supply Chain, ERP, ECM, Einkauf von Rohmaterialien, Fertigung oder Auslieferung. Mithilfe standardisierter Kommunikationsschnittstellen lässt sich das Potenzial mobiler Robotik besser ausschöpfen, da durch sie Fahrzeuge verschiedener Hersteller nahtloser in eine Flottensteuerung integriert und effizienter betrieben werden können. So lassen sich etwa Auftrags- und Verkehrsmanagement auf einer Bedienoberfläche zusammenführen.
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AMR ohne teure Umbauten
Autonome mobile Roboter (AMR) helfen, die Produktivität in Fertigungs- und Logistikprozessen signifikant zu steigern. Sie erhöhen den Durchsatz, minimieren Fehler, optimieren die Materialrückverfolgbarkeit und sorgen dafür, dass Mitarbeiter sich auf Aufgaben konzentrieren können, die komplexe menschliche Fähigkeiten erfordern. Im Gegensatz zu traditionellen fahrerlosen Transportsystemen orientieren sich intelligente AMR an den räumlichen Gegebenheiten der jeweiligen Anlage und erfordern keine kostspieligen Umbauten.