Erneuerbare Energien und maritime Lösungen als Wachstumstreiber : Bachmann electronic steigert Umsatz auf Rekordniveau

Dr. Beat Rünzler (CAO; Chief Administrative Officer) (l.) und Bernhard Zangerl (CEO; Chief Executive Officer) (r.)

Dr. Beat Rünzler (CAO; Chief Administrative Officer) (l.) und Bernhard Zangerl (CEO; Chief Executive Officer) (r.)

- © Bachmann electronic

Trotz weiterhin schwieriger Bedingungen im europäischen Maschinenbau, einem der drei Kernmärkte des Unternehmens, konnte Bachmann electronic durch innovative Erweiterungen, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien und Windenergie, weiter wachsen. 

Besonders das Energiemanagement, einschließlich Speicherlösungen auf Basis von Batterie- und Wasserstofftechnologien, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Darüber hinaus konnte das Unternehmen im Bereich der maritimen High-Tech-Anwendungen und im klassischen Schiffbau expandieren. Hier konzentriert sich Bachmann auf die Entwicklung autonomer Schifffahrt und nachhaltiger Betriebskonzepte für Schiffe.

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Vorsichtiger Wachstumskurs für 2025

Trotz des erreichten Umsatzrekords war das vergangene Jahr von zahlreichen Herausforderungen geprägt, die auch 2025 weiterhin bestehen werden. „Die überproportionalen Kostensteigerungen in Europa stellen international agierende Unternehmen vor große Hürden. Neben den Personalkosten waren die Aufwendungen für IT-Sicherheit und Software die wesentlichen Kostentreiber“, erklärt Dr. Beat Rünzler, CAO (Chief Administrative Officer) von Bachmann. 

Hinzu kommen verschärfte gesetzliche Rahmenbedingungen. „Der versprochene Bürokratieabbau der Europäischen Union bleibt bislang ein Lippenbekenntnis. Die regulatorischen Anforderungen nehmen eher zu als ab, was selbst leistungsstarke Unternehmen wie Bachmann erheblich ausbremst“, kritisiert Bernhard Zangerl, Bachmann-CEO (Chief Executive Officer) die Politik.

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Für das Jahr 2025 verfolgt Bachmann einen vorsichtigen Wachstumskurs. „Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit sind unberechenbar, was langfristige Planungen erschwert“, so CAO Rünzler. Trotzdem bleibt das Unternehmen optimistisch. „Mit allzu viel Pessimismus können wir nichts anfangen“, scherzt CEO Zangerl. „Deshalb werden wir auch 2025 mit vollem Einsatz und einem gesunden Maß an Optimismus neue Chancen und Lösungen vorantreiben.“