Jubiläum : 50-Jahrfeier von Endress+Hauser Österreich
Das Unternehmen startete mit zwei Personen in einer Wohnung mit 40 m2 und ein 20 m2 großes Lager. Heute füllt die Endress+Hauser GmbH mit 68 Mitarbeitenden ein 1990 bezogenes dreigeschossiges Gebäude mit lichtdurchflutetem Atrium, Terrassen und einem Naturteich im 23. Bezirk.
„Endress+Hauser hat sich vom Anbieter einer Palette von Füllstandmessgeräten in den 1960er Jahren zu einem Lösungsanbieter mit vollständigem Portfolio in der Prozessautomatisierung entwickelt“, sagt Wolfgang Maurer, Geschäftsführer, Endress+Hauser GmbH. „Vor diesem Hintergrund und mit unseren kompetenten und loyalen Mitarbeitern sehen wir uns den Herausforderungen der Zukunft gewachsen.”
Das Lösungsportfolio von Endress+Hauser hat sich in Richtung Informatisierung industrieller Prozesse weiterentwickelt. Dazu gehören die SmartBlue-App zur digitalen Kommunikation zwischen Radar-Füllstandmessgeräten wie dem Micropilot FMR10/FMR20 und mobilen Endgeräten. Zudem gibt es das webbasierte Asset Management System W@M mit Schnittstellen zu führenden CAE-Softwaretools sowie die Heartbeat Technology, die für eine selbsttätige Überprüfung der Gerätedaten sorgt.
Feierlichkeit
Im passenden Rahmen des Technischen Museums in Wien feierten knapp 200 Gäste das 50-Jahr Jubiläum von Endress+Hauser in Österreich. Darunter befanden sich leitende Köpfe aus führenden Technologieunternehmen, die unter der Leitung von Tarek Leitner über die Chancen der Digitalisierung diskutierten. Unter ihnen war auch der Genetiker Markus Hengstschläger, der mit einem heiter-nachdenklichen Vortrag über das Management von Talent eingeleitet hatte.
Nach der Übergabe eines Glaskunstwerks an Wolfgang Maurer durch Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe, brachte Klaus Endress, Präsident des Verwaltungsrates der Endress+Hauser Gruppe, in seiner Festrede dem Publikum die Werte des Familienunternehmens näher. Die haben sich in den 50 Jahren seit Bestehen von Endress+Hauser Österreich nicht wesentlich verändert. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass für das innovative Traditionsunternehmen die Zukunft gerade erst begonnen hat.