Trotz Corona : Warum die all about automation in Chemnitz stattfinden konnte

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Fachmessen können auch in Corona-Zeiten durchgeführt werden: Diesen Beweis wollte die "all about automation" mit ihrer Ausgabe in Chemnitz antreten. Von 23.-24. September fand die Veranstaltung mit 146 Ausstellern statt. Das ist ein ein Plus von 23 Prozent gegenüber der letztjährigen Ausgabe, die noch in Leipzig stattgefunden hatte. Auch bei den Fachbesuchern gab es trotz der geltenden Reise- und Besuchsbeschränkungen mit 1.280 Personen ein Plus von 27 Prozent. Über 80 Prozent der Besucher kamen dabei aus dem Großraum Chemnitz/Leipzig/Dresden mit dem starken sächsichem Maschinenbau. Das bestätigt die Messestrategie, wonach die Veranstaltungsreihe ein Angebot für regionale Besucherzielgruppen machen möchte: In Zeiten von Reisewarnungen sind lokal und regional orientierte Veranstaltungen im Aufwind. Lokale und regionale Kompetenzpartner wie die Wirtschaftsförderungen Sachsen, Chemnitz und Erzgebirge, die IHK Chemnitz, der Industrieverein Sachsen, das Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau ICM, das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 Chemnitz und das Kompetenzzentrum Maschinenbau Chemnitz/Sachsen unterstützen das Konzept. Das Hygienekonzept der Messe wurde von Besuchern und Ausstellern gleichermaßen eingehalten. Das Konzept "The Safest Place To Meet" wurde während der Messlaufzeit vom unabhängigen Inspektions-, Prüf-, Test- und Zertifizierungsunternehmen SGS geprüft und zertifiziert.