Automatisierung : Sick bringt zweite Generation des „Slim Light Grid“

Der patentierte Optikaufbau und das eigenentwickelte Lichtgitter-ASICs des neuen SLG-2 werden durch die integrierte Smart-Task-Funktionalität sowie umfangreiche Diagnosemöglichkeiten ergänzt. Das Kommunikationssystem IO-Link ist standardmäßig an Bord. Das Automatisierungs-Lichtgitter SLG-2 eignet sich für den Einsatz in Logistikanlagen, im Maschinenbau und der Verpackungstechnik und erfüllt eine Reihe von Anforderungen von Systemintegratoren und OEMs, hinsichtlich Integrationsfreundlichkeit, Performance, Funktionsumfang und Zukunftssicherheit.

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Detektionsleistung „state of the art“

Das Auflösungsvermögen sowie die schnellen Ansprechzeiten des SLG-2 ermöglichen hochperformante Detektions- und Messlösungen. Das Lichtgitter ist in den Strahlabständen 10 mm, 25 mm und 50 mm erhältlich, wodurch ein entsprechendes Auflösungsvermögen erzielt wird. Im Modus „Mehrstrahlauskreuzung“ erreicht das Lichtgitter nicht nur eine Auflösung von 6,5 mm, sondern kann auch flache Objekte, die dünner als 1 mm sind, sicher detektieren. Ein von Sick entwickeltes und patentiertes Optikelement mit integrierter ALF-Schicht (Angle Limiting Foil) gewährleistet dabei Unempfindlichkeit gegen Fremdlicht, Reflexionen oder Beeinflussungen durch andere optoelektronische Sensoren im Umfeld. Dank des spezifisch für Lichtgitter entwickelten ASIC von Sick hat das SLG-2 zudem kurze Antwortzeiten – sie liegen je nach Anzahl der Lichtstrahlen zwischen 2,1 ms und 20 ms. Dadurch können Objekte auch in Prozessen mit hohen Geschwindigkeiten zuverlässig detektiert werden.

Applikationsgerecht konfigurierbar & vielseitig integrierbar

Das SLG-2 ist mit Abmessungen von 12 mm x 24 mm eines der kompaktesten Automatisierungs-Lichtgitter seiner Art auf dem Markt. Die möglichen Detektionshöhen liegen zwischen 100 mm und 2.400 mm – abstufbar in 100-mm-Schritten. Der Anwender kann zudem zwischen den Varianten „slim“ mit Lichtaustritt über die schmale Geräteseite oder „flat“ mit der Optiköffnung im flachen Gehäuseprofil wählen. Damit können vielfältige Installationssituationen gelöst werden – zumal das SLG-2 keine Blindzonen aufweist, da die Sende- und Empfangselemente bis unmittelbar an die Gehäusekante reichen und die Kabelführung hinter dem Sensorgehäuse verläuft.