Rockwell Automation : Sicheheitsgeräte zum Schutz von Mitarbeitern und Produktion

Der Allen-Bradley-Laserscanner SafeZone 3 mit CIP Safety über EtherNet/IP und das Allen-Bradley-Lichtgitter GuardShield 450L mit CIP Safety-über-EtherNet/IP-Plug-in liefern durch den Zugriff auf kritische Daten ein vollständiges Bild vom Status der Maschine oder Produktionslinie. Dadurch kann die Vernetzung innerhalb der Anlage weiter ausgebaut werden sowie relevante Informationen an den Bediener weitergeleitet werden. Nutzer haben somit die Möglichkeit den Betriebszustand der Anlage zu überwachen, die Betriebszeit und die Produktivität zu erhöhen sowie Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, während die Betriebskosten gleichzeitig gesenkt werden können. Die intelligenten Geräte liefern darüber hinaus Diagnosedaten, beispielsweise ob es zu Produktionsfehlern mit sicherheitsrelevantem Hintergrund gekommen ist, oder ob sich Mitarbeiter an die Sicherheitsvorgaben halten. Folglich können diese Erkenntnisse genutzt werden, um die Produktivität und Nachhaltigkeit von Produktionsanlagen zu verbessern.

„Viele Hersteller können dank dieser neuen Möglichkeiten zur Sicherheitseinschätzung nicht nur Personal und Prozesse schützen, sondern auch die Produktivität erheblich steigern“, erklärt Lee Lane, Vice President und General Manager des Geschäftsbereichs Sensing, Safety & Industrial Components bei Rockwell Automation. „Herkömmliche Sicherheitsgeräte liefern keine bis wenig Daten. Intelligente Sicherheitsgeräte erhöhen mit ihren umfassenden Diagnosedaten die Transparenz der Betriebsabläufe und tragen zu einem besseren Verständnis von Prozesszuständen, Umgebungsbedingungen und anderen Faktoren bei, die sich auf die Sicherheit und Produktivität auswirken.“

Produktivitätssteigerung durch Bereichserkennung

Der neue SafeZone 3-Laserscanner mit CIP Safety dient zur Bereichserkennung innerhalb einer Arbeitszelle. Dank CIP Safety kann gleichzeitig mit mehreren Sicherheitszonen gearbeitet werden, anstatt von einer zur anderen umschalten zu müssen. CIP Safety erweitert außerdem den Feldbereich des Scanners und liefert wichtige Diagnosedaten über eine einzige EtherNet/IP-Verbindung. Über Alarme, die beispielsweise signalisieren, dass sich ein Bediener in potentieller Gefahr befindet, lässt sich die Produktivität steigern. So wird verhindert, dass eine Maschine verlangsamt oder gestoppt werden muss. Darüber hinaus stehen dank CIP Safety mehr Diagnosedaten zur Verfügung, um Benutzer auf häufig auftretende Störquellen hinzuweisen, wie Staub auf dem Scannerobjektiv.

Mittels Lichtgitter sicher und produktiv

Das Lichtgitter GuardShield 450L mit CIP Safety-über-EtherNet/IP-Plug-in schützt das Bedienpersonal vor Verletzungen in Verbindung mit gefährlichen Maschinenbewegungen. Durch einen erweiterten Zugriff auf Diagnosedaten kann das CIP Safety-Plug-in die Produktivität und Flexibilität verbessern. Dadurch, dass Nutzer genau nachvollziehen können, wo am Lichtgitter einzelne Laserstrahlen eine Störung erkennen, kann Problemen zielgerichtet begegnet und eine entsprechende Lösung gefunden werden. Zudem besteht für Mitarbeiter die Möglichkeit alle 100 Millisekunden eine Auswertung des Lichtgitters zu erzeugen, um so Profile abgetasteter Produkte nachzuverfolgen und mögliche Qualitätsprobleme zu identifizieren.

CIP Safety ist eine Erweiterung des Common Industrial Protocol (CIP), des Protokolls der Anwendungsebene für EtherNet/IP. Intelligente Produkte, die CIP Safety mit Technologien wie GuardLink nutzen, tragen zur Verbesserung der Sicherheit und Produktivität bei und vereinfachen darüber hinaus zudem die Verdrahtung. Sie ermöglichen über die Anwendung Studio 5000 Logix Designer außerdem eine erstklassige Integration mit einem SIL 3-Steuerungssystem der Serie Allen-Bradley Compact GuardLogix.