Internationalisierung : KEBA lässt sich in Indien nieder
KEBA setzt seinen Internationalisierungskurs fort und eröffnet eine Niederlassung in Pune, einer Industriestadt mit über drei Millionen Einwohnern im Westen Indiens. Für den Automatisierungsexperten aus Linz ist der indische Subkontinent kein Neuland: Bereits seit 2010 ist KEBA hier mit seinen Steuerungslösungen für Maschinen erfolgreich vertreten und seit 2015 auch im Bereich der Robotik tätig. Mit der Gründung dieser Niederlassung wird dem dynamisch wachsenden Markt in Indien Rechnung getragen, sagt CEO Gerhard Luftensteiner: "Indien ist einer der wachstumsstärksten Schwellenmärkte Asiens. Mit unserer Niederlassung in Pune schaffen wir ideale Voraussetzungen, unsere bereits bestehenden Kunden aus dem Bereich der Maschinen- und Roboterhersteller optimal zu betreuen und unsere Marktpräsenz weiter auszubauen."
Pune, die neuntgrößte Stadt Indiens, liegt in der Nähe der Hafenstadt Mumbai. Aufgrund der dort angesiedelten Automobilindustrie samt ihrer Zulieferfirmen sowie der ansässigen Maschinenhersteller ist hier ein bedeutendes Industriezentrum in Indien. Technologien aus Europa sind für die exportorientierten Industrieunternehmen Indiens von großem Interesse. Dass KEBA mit ihren KePlast und KeMotion Lösungen im indischen Markt gefragt ist und auch bereits einen ausgezeichneten Ruf als Automatisierungsspezialist besitzt, zeigte sich am hohen Besucherinteresse anlässlich des ersten Messeauftritts KEBAs Ende August auf der Automation Expo in Mumbai. Auch das ein Mitgrund, den Schritt zu einer eigenen Niederlassung zu gehen: „KEBA steht für Qualität und Innovation“, so Gerhard Luftensteiner: „Unsere Kunden schätzen unser Know-how in ihren Branchen und die hohe Kundennähe, die wir durch eigene Niederlassungen in den Ländern gewährleisten." Mit der Niederlassung in Indien ist KEBA nun in insgesamt 14 Ländern vertreten.