Coronavirus : Erste Auswirkungen des Coronavirus bei Isra Vision spürbar

Enis Ersü
© Isra Vision AG

Es gebe erste Verzögerungen bei Projekten mit Kunden in China. Aufgrund der aktuellen Lage sei eine Jahresprognose daher nur begrenzt möglich. Die erwartete Erholung in diesem Jahr bleibe nun erst einmal offen. Die Auftragseingänge insbesondere aus Asien hingen in den nächsten Monaten maßgeblich davon ab, wie sich die Lage in Bezug auf das Coronavirus entwickelt. Der Umsatz ging im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht um 3 Prozent auf 33,1 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sank ebenfalls innerhalb eines Jahres von 6,9 Millionen auf 6,6 Millionen Euro. Dennoch sieht die Konzernführung darin nach einem starken Vorjahresquartal eine leichte Erholung. Für das abgelaufene Geschäftsjahr schlägt das Management eine Erhöhung der Dividende auf 0,18 Euro vor. Im Vorjahr waren es noch 0,15 Euro.