Balluff : Energieübertragung, Datenübertragung und Zustandsüberwachung in einem

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Induktive Koppelsysteme sind immer dann im Einsatz, wenn besonders viel Leistung übertragen wird, wie etwa in der Robotik beim Ansteuern von Greifarmen. „Induktive Koppler sind in vielen verschiedenen Applikationen heute nicht mehr wegzudenken“, sagt Balluff Produktmanager László Herczeg.

Hohe Leistungsfähigkeit

Die neuen induktiven Koppler BIC M30 von Balluff können bis zu 1,5 Ampere Dauerausgangsstrom übertragen. Die Energieübertragung erfolgt berührungslos. Die IO-Link-Schnittstelle der induktiven Koppler ermöglicht einen transparenten und schnellen Austausch von Daten zwischen IO-Link-Device und IO-Link-Netzwerk-Modul. „Einzigartig ist der zweite IO-Link-Kanal, der für Prozess- und Diagnosedaten und somit für die Zustandsüberwachung genutzt werden kann“, erklärt Herczeg.

Unterschiedliche Einsatzgebiete

Mit ihrem kompakten Edelstahl-Gehäuse in IP67 und mit UL-Zertifizierung sind die induktiven Koppler flexibel einsetzbar, beispielsweise in der Verpackungs- oder Automobilindustrie oder an Sondermaschinen. „Die kontaktlose Energieübertragung und transparente bi-direktionale COM2/COM3 IO-Link-Datenübertragung ist insbesondere für Produktionslinien geeignet, in denen Flexibilität gefragt ist“, so Herczeg. Durch ihren erweiterten Betriebstemperaturbereich von -5 bis +70 Grad Celsius und ihr robustes Edelstahlgehäuse eignen sich die induktiven Koppler auch für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen.